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Schwerpunkte
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Die Ausbildung in Design und Technik umfasst Grundlagenwissen aus Technik, Textilgestaltung, Produktdesign und den Aufbau von gestalterischem wie handwerklichem Können in den verschiedenen Materialbereichen.
Der Unterricht in Design und Technik soll die Kinder und Jugendlichen dazu führen, ihre Ideen zu vergegenständlichen. Dazu werden sie im Unterricht befähigt, indem sie Ideen entwickeln, Materialien kennenlernen und zu deren Verarbeitung angeleitet werden. Sie lernen, Arbeitsschritte zu planen und diese selbständig umzusetzen.
Gestalten im textilen und technischen Bereich heisst, dass Aufgaben mit allen Materialien gelöst werden können: mit Textilien, Metall, Holz oder Kunststoff, mit flächigen, plastischen und linearen Materialien. Die Freude der Kinder und Jugendlichen, ihr Lernen im wahrsten Sinn des Wortes in die Hand zu nehmen, wird damit geweckt und gefördert.
Das Studium in Design und Technik befähigt die Studierenden dazu, das Fach Textiles und Technisches Gestalten in der Volksschule zu unterrichten. Es umfasst Grundlagenwissen und den Aufbau von gestalterischen wie handwerklichen Kompetenzen. Über die persönliche Auseinandersetzung auf praktischer und theoretischer Ebene wird die Voraussetzung für die fachdidaktische Praxis gelegt und Interesse für interdisziplinäre Kontexte des Faches geweckt.
Der Studiengang Kindergarten - Unterstufe bildet Lehrpersonen für den Kindergarten und die 1. bis 2. Klasse der Primarstufe aus. Design & Technik kann in diesem Studiengang nicht als separates Fach studiert werden. Zusammen mit Kunst & Bild wird das Fach unter der Bezeichnung Design & Kunst geführt und umfasst die Befähigung für alle Teilbereiche der beiden Fächer.
Kontakt: rahel.boos@phlu.ch
Im Grundjahr werden breitgefächerte, handwerkliche Kompetenzen aufgebaut, dabei entstehen «Kleine Welten» und Wahrnehmungsspiele, die auf der Zielstufe eingesetzt werden können.
Gemeinsam mit dem Fach Deutsch werden fächerübergreifend Figuren, Geschichten und Kulissen entwickelt. Anschliessend wird das Stück vor Kindern aufgeführt.
Das Studium im Fachbereich Design und Technik Primarstufe qualifiziert für das Unterrichten von Textilem und Technischem Gestalten von der 1. bis zur 6. Klasse.
Kontakt: verena.zollinger@phlu.ch
Im Lehrplan 21 stellt der Gestaltungs-, resp. Designprozess, ein Kernelement des Fachbereichs dar. Das bedeutet, die Lernenden sind aufgefordert, Phänomene der materiellen Kultur problem- und handlungsorientiert zu erschliessen.
Dieses Fachverständnis zeigt sich ebenso in der Fachausbildung. In der Auseinandersetzung mit dem Themenaspekt «Spiel-Freizeit» werden fachdidaktische Methoden angewendet und grundlegende Kompetenzen im Umgang mit Holz, Ton und Textil aufgebaut. Mit Blick auf die zukünftige Praxis wird ein besonderes Augenmerk auf Sicherheitsaspekte gelegt.
Nach dem eher handwerklich ausgerichteten Grundjahr fokussiert das dritte Semester die Fachdidaktik. Auf der Basis der Leistungsnachweise des Grundjahres sowie von neuen Kurzaufgaben und Videomaterialien, werden die geltenden Anforderungen des Lehrplans geklärt. In diesem Zusammenhang formulieren die Studierenden bspw. Lernziele und entwerfen dazu Ideen für konkrete Aufgabenstellungen. Ebenso wird erörtert, wie die Kinder beim Lösen von Aufgaben förderorientiert begleitet werden können. Die neu erworbenen fachdidaktischen Bausteine werden im Winterzwischensemester, im Rahmen des Praktikums, eingesetzt.
Technikphänomene bauen auf grundlegenden Gesetzen der Physik auf. Das Verständnis für Technik wird im Modul über das Lösen technischer Probleme spielerisch und systematisch entwickelt. Durch diese Auseinandersetzungen werden Verfahren anwendungsbezogen erlernt und/oder vertieft. Ergänzend zu einer eigengestalterischen Arbeit wird ein Unterrichtsvorhaben aus einem Lehrmittel durchgearbeitet und die Angaben zur Aufgabe auf deren Richtigkeit und Durchführbarkeit hin analysiert.
Raumordnende und raumfassende Konstruktionen sind aus dem Alltag nicht wegzudenken. Diese Thematik wird im Modul handlungsorientiert erarbeitet, und zwar bauend, nähend und häkelnd. Mit Blick auf die zukünftige Berufspraxis wird die Materialbeschaffung thematisiert sowie die Anwendung von fachspezifischen Methoden und deren Einbindung in Grobplanungen konkretisiert.
Im Abschlussmodul vertiefen die Studierenden ihre fachlichen und fachdidaktischen Fähigkeiten gezielt weiter und weisen ihre Befähigung aus, den Fachunterricht, auf die Zielstufe angepasst, lernziel- und förderorientiert zu konzipieren.
Das Studium im Fachbereich Design und Technik Sekundarstufe I qualifiziert für das Unterrichten von Textilem und Technischem Gestalten von der 1. bis zur 3. Sekundarstufe I.
Kontakt: marius.portmann@phlu.ch
Projekte DT H23 Masterabschluss
Im Studiengang Design und Technik entwickelten Studierende interdisziplinäre Unterrichtskonzepte und führten diese an schulischen oder ausserschulischen Orten als Workshops durch. Zielsetzung war es, die spezifischen Qualitäten im Unterrichtsfach Design & Technik zu verstehen und durch den bewussten Einsatz von interdisziplinären Bezügen das professionelle Handeln im Unterricht weiterzuentwickeln.
Unser Workshop beschäftigte sich mit dem Veredeln von Stoffen durch die Nutzung von Restabfällen aus der Küche. Dadurch kam es zu einer Verbindung der Fächer WAH und TTG. Ein zusätzlicher Fokus lag auf den Anliegen verschiedener BNE-Kompetenzen. Nach der Zubereitung von Essen und verschiedenen Farbbädern, wurden die Stoffe gebeizt, sodass die Farbaufnahme am nächsten Tag erfolgreich war. Am Folgetag wurden die Stoffstücke mit Garn abgebunden, wodurch beim Färben interessante Muster entstanden sind.
Laura Bucher und Nora Röthlin
Unscheinbar und überall, und wenn er sich zu sehr ansammelt, wird er zur wahrnehmbaren Belastung aller. Haushaltsmüll fällt überall an und wird oftmals als unscheinbare Ressource rezykliert oder verbrannt. Was, wenn diese unscheinbare Ressource wiederverwendet werden will?
Dieselbe Frage stellt sich bei dieser spannenden, interdisziplinären Kooperation aus den Fächern WAH und TTG. Müll fällt an und soll, möglichst ohne Zunahme weiterer Ressourcen, eine sinnvolle Wiederverwendung finden – ganz im Sinne des Upcyclings.
Es entstehen Küchenutensilien – in diesem Falle raffinierte «Guezliformen»!
Fabio Corrado und Valdrina Hani
Der Workshop zur Thematik Foodwaste wurde interdisziplinär durchgeführt und schuf eine Brücke zwischen den Fächern WAH und TTG. Die Schüler:innen konnten am Ende des Workshops ein selbst gestaltetes Bienenwachstuch mit nach Hause nehmen. Übergeordnet sind wir der Frage «Was ist Foodwaste und was kann ich dagegen machen?» nachgegangen. Am Anfang wurde ein Problembewusstsein geschaffen, um danach verschiedene Konservierungsmöglichkeiten zu entdecken. Die abschliessende gestalterische Arbeit forderte von den Schüler:innen, ein von ihnen gewähltes Nahrungsmittel optimal konservieren zu können.
Tristano Dalla Bona und Nico Wallimann
In einem kreativen Gemeinschaftsatelier in Bern wurde in einem Workshop die Suche für ein Möbel zur Entspannung angegangen. Die Ateliergemeinschaft kam zusammen, um eine vielfältige Sammlung von Ideen in Form von Modellen zu entwickeln. Die Teilnehmenden liessen sich von verschiedenen Materialien inspirieren und arbeiteten experimentell und entdeckend. Materialeigenschaften wurden erkundet, gestalterische Experimente durchgeführt und Modelle technisch optimiert. Die Umsetzbarkeit stand nicht im Vordergrund, um die Gestaltung nicht zu limitieren. Durch die Frage nach der räumlichen Darstellung und plastischen Umsetzung, sowie der sinnlichen Wahrnehmung der Materialien und deren verändernden Wirkung auf den Raum wurden Interdisziplinäre Verbindungen zum Fach BG hergestellt. Es wurde mit viel Elan und kreativem Engagement gearbeitet, und in der Reflexionsrunde kristallisierten sich Ansätze für den nächsten Schritt in Richtung Umsetzung heraus.
Lukas Kissling und Roberto Leuenberger
In diesem Workshop beschäftigen sich die Lernenden mit der Problematik von Einwegkunststoff. Über eine Woche sammeln sie all ihren Kunststoff-Abfall. Der Abfall wird gemeinsam nach Kunststoff-Art geordnet und es wird besprochen, wo und welcher Plastik recycelt werden kann. Mit Deckeln von PET-Flaschen führen die Lernenden selbst ein Recycling durch, indem sie sie mit einem Mixer schreddern und mit Heissluftföhn und Bügeleisen wieder miteinander verschmelzen. Den Farbkombinationen und Formen sind keine Grenzen gesetzt. Die entstandenen Mobiles, Anhänger oder Ohrringe, sollen an die Verantwortung im Umgang mit Kunststoff erinnern.
Michèle Boog und Adrian Scheuber
In einem innovativen Workshop setzen sich Lernende mit der Frage nach Sucht und Konsum im Jugendalter auseinander. Ziel ist die interdisziplinäre Förderung von Lernzielen aus verschiedenen Disziplinen, vor allem TTG und MI. Durch die Herstellung von Objekten mit programmierten Mikrocontrollern, die an bestimmten Standorten auf dem Schulhausareal platziert werden können, sollen andere Jugendliche auf die Thematik aufmerksam gemacht werden – von Jugendlichen für Jugendliche.
Pan Bucher und Marius Felder
In einem zweiteiligen Workshop setzten sich Teilnehmende mit TinkerCAD als 3D-Zeichnungssoftware (kostenlose Browserversion) auseinander. Zuerst eigneten sie sich notwendige Kompetenzen im 3D-Zeichnen an, indem sie spielerisch ein erfundenes Objekt nachstellten und mithilfe eines Tutorials im eigenen Tempo und auf ihre Art und Weise einen Kopfhörerhalter nachstellten. Danach verwendeten sie ihre Kompetenzen, indem sie ein eigenes Objekt in 3D gestalteten. Die Workshop-Leiterin unterstützte bei der Umsetzung. Entstanden sind diverse Halter für Schmuck, Spielkonsole, Handy, Kopfhörer und eine Aufbewahrungsbox.
Helena Esteves Lopes
Die Teilnehmenden des Workshops setzten sich – ausgehend vom eigenen Auszug und den damit verbundenen Platzansprüchen – mit dem Wohnen der Zukunft auseinander und beschäftigten sich mit der Frage, wie die Natur mit begrenzten Platzansprüchen umgeht. Sie lernten die verschiedenen Arten der menschlichen Gelenke kennen und wie diese im Möbelbau eingesetzt werden können, um platzsparende, materialschonende und multifunktionale Möbel zu designen. Sie inspirierten sich bei Alltagsgegenständen, diskutierten deren Design und Funktionalität und setzten eigene kreative Ideen bei der Realisierung eines Kleinmöbels um.
Roger Meyer und Yannick Deicher
Der Guss-Keramik-Workshop begann mit der Herstellung von Gipsformen aus Plastikbehältnissen. Das Aufgiessen mit Giesston brachte dann praktische und theoretische Überlegungen mit chemischen Hintergrundanalysen zusammen. Die Wasserabsorption von Gipsformen konnte handelnd erlernt werden. Der Rohbrand war der nächste Schritt, anschliessend folgte der Schleifprozess. Die abschliessende Glasurphase führte zu einer Auseinandersetzung mit Farben und Texturen. Der Glasurbrand bei 1050°C verlieh den Werken den letzten Schliff und liess die Glasuren in ihrer ganzen Pracht erstrahlen.
Tristan Glatthard
Das zum grössten Teil in Blockwochen organisierte Spezialisierungsstudium Design und Technik ermöglicht eine vielseitige und fachwissenschaftlich ausgerichtete Vertiefung in die Welt der Produktegestaltung.
Recherchierend, erforschend, entdeckend, praktisch arbeitend und dokumentierend gingen die Studierenden einem gewählten Werkstoff auf den Grund und gewannen spannende Kenntnisse über Materialgruppe, Eigenschaften und Verarbeitungsmöglichkeiten. Auch der Besuch und die Führung im Materialarchiv des Gewerbemuseums in Winterthur und im Atelier der Materialdesignerin Cornelia Gassler an der HSLU – D&K wurde als wertvolle Ergänzung geschätzt.
Designprozess + entwickelt interdisziplinäre Lehrveranstaltungen des Fachbereichs Design & Technik und erforscht dessen Mehrwert.
Learning Environment Applikations (LEA) ist ein internationals Projekt, das eine kooperative und partizipative Lernraumentwicklung auf der Ebene der Hochschule, der Ausbildung und in der beruflichen Praxis verfolgt. Das Projekt wird von der Stiftung Movetia gefördert.
Im Fach Design und Technik werden Lehrveranstaltungskonzepte mit Videovignetten zum Umgang mit Schülerinnen- und Schülervorstellungen im Textilen Gestalten entwickelt. Die Stiftung Movetia unterstützt diese Beteiligung am Erasmus+ - Projekt VidNuT.
In der Impulsgruppe tauschen sich Lehrpersonen und Dozierende der PH Luzern zu fachspezifischen Fragen, Entwicklungen oder Projekten aus. Erfahrungswissen aus der Berufspraxis und wissenschaftliche Erkenntnisse werden zusammengeführt und diskutiert. Dies soll zur Fachentwicklung in Schule und Hochschule beitragen und den Aufbau eines Fachnetzwerkes unterstützen.
Im Modul «Idee – Wirkung» des Studienganges «Design und Technik» sind Dachlatten-Objekte entstanden, die Bezug auf die Raumsituation des Sentimatt-Innenhofes nehmen. Die Studierenden entwickelten ihre Objekte entlang des Designprozesses und klärten, mittels technischer Experimente und Erprobungen, konstruktive, statische und gestalterische Fragen.
Die Studierenden beleben durch ihre Objekte die brachliegenden Flächen und verweisen dadurch auf deren Potential. Ebenso zeigen die Projekte, wie wichtig ungeplanter, ungestalteter oder eben brachliegender Raum ist, damit dieser Raum zum «eigenen Raum» werden und Identifikation schaffen kann. Die Dachlatten-Konstruktionen stellen Forderungen auf und dokumentieren parallel, ob die Architektur und die Umgebung zeitgleich einen gestalterischen Spielraum anbieten, um verschiedenen Bereichen ein Gesicht zu geben, oder ob eine aktive Mitgestaltung im Sinne einer stetigen Partizipation möglich ist*. Die Dachlatten-Objekte sind Ausdruck vom Bedürfnis zu gestalten und zu verändern**. Ein Bedürfnis, das auch am Barcamp I «Aussenräume Campus Horw» vom 10.06.2021 wiederholt genannt wurde.
* Adrian Scheidegger in: Gaus, E. / Kurz, D. et al (Hrsg.): Schulhausbau - Der Stand der Dinge. Basel: Birkhäuser 2004.
** Zwölf Grundbedürfnisse des Menschen nach OTTO HERZ, Die dritte Haut - Vom Umgang mit (Schul-) Landschaften und Räumen. In: Zeitschrift Umwelt und Erziehung 2/97, S. 7ft.
Hinweis: Am 10. Juni hat das Barcamp I, ein partizipativer Workshop zum Thema «Campus Horw Aussenräume», stattgefunden. Wie beim bevorstehenden Barcamp II am 27. November, haben auch im Juni Studierende, Lehrende und Verantwortliche miteinander Szenarien entwickelt, wie der Aussenraum des zukünftigen Campus gestaltet sein könnte. Die Ergebnisse sind bereits dokumentiert und unter folgendem Link einsehbar: https://www.phlu.ch/ueber-uns/campus-horw.html