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Projektname | Schwerpunkte |
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Schwerpunkte
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In dieser Studie wird das schulische Wohlbefinden von Unter-Achievern, Achievern und kognitiv durchschnittlich begabten Schülerinnen und Schülern verglichen. Dabei interessiert auch ein möglicher Zusammenhang mit der Einschätzung der kognitiven Fähigkeiten durch die Lehrperson.
Forschungsschwerpunkt / Themenfeld
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Status
abgeschlossen
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abgeschlossen |
Zeitraum
01.09.2021
- 31.08.2022
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01.09.2021 - 31.08.2022 |
Schulisches Wohlbefinden ist nach Hascher (2020) nicht nur Voraussetzung für erfolgreiches Lernen und adaptives Verhalten (z. B. Engagement), sondern kann auch eine präventive Funktion (z. B. gegen Schulausschluss) haben. In verschiedenen Studien finden sich Hinweise darauf, dass Underachiever ein deutlich geringeres subjektives Wohlbefinden angaben als hochbegabte Achiever (z. B. Kroesbergen et al., 2015; Wirthwein & Rost, 2011). Aus Studien zum schulischen Wohlbefinden zeigt sich ausserdem, dass sich Schülerinnen und Schüler im Allgemeinen in der Schule eher wohl fühlen, wenn sie gute Leistungen erbringen (Hascher, 2012; Heyder et al., 2018). Über das schulische Wohlbefinden spezifischer Gruppen von Schülerinnen und Schülern in der Schweiz fehlen allerdings wissenschaftliche Studien (Hascher, 2020). Die vorliegend geplante Dissertation möchte diese Lücke für eine Stichprobe von ungefähr 700 überdurchschnittlich begabten Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarklasse (IQ-Wert von 115 und mehr) schliessen. Gemessen wird das multidimensionale Konstrukt des schulischen Wohlbefindens anhand der sechs Dimensionen nach Hascher (2004). Es interessiert die Frage, ob es Unterschiede in verschiedenen Komponenten des schulischen Wohlbefindens zwischen kognitiv begabten und kognitiv weniger begabten Schülerinnen und Schülern gibt und welche Rolle dabei die schulische Leistung spielt. An dieser Stelle interessieren insbesondere die Unterschiede zwischen Unter-Achievern und Achievern bzw. kognitiv durchschnittlich begabten Schülerinnen und Schülern. In der Analyse werden die kognitiven Fähigkeiten, das Geschlecht, der soziökonomische Status (SöS) und der Migrationshintergrund kontrolliert. Des Weiteren konnten verschiedene Studien zeigen, dass die Einschätzungen der kognitiven Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler durch die Lehrpersonen stärker von ihren schulischen Leistungen als von ihrer kognitiven Fähigkeit (gemessen durch Intelligenztests) abhängen (vgl. Lavrijsen & Verschueren, 2020; Machts et al., 2016). Nach Heyder et al. (2018) geht zudem eine grosse Mehrheit der Lehrpersonen davon aus, dass eine hohe Leistung eine Begabung signalisiert. Aus diesen Befunden ergibt sich die weiterführende Frage, welche Schülerinnen und Schüler von den Lehrpersonen unter Kontrolle der kognitiven Fähigkeiten eher als begabt nominiert werden und welche Rolle dabei die Schulleistungen, das Geschlecht, der SöS und der Migrationshintergrund spielen. Abschliessend soll explorativ überprüft werden, ob die Nomination durch die Lehrperson zu höheren Werten auf den verschiedenen Komponenten des schulischen Wohlbefindens führt als die Nomination durch Intelligenztests, wenn das Geschlecht, der SöS und der Migrationshintergrund kontrolliert werden, und ob ein allfälliger Effekt unter Kontrolle der schulischen Leistung bestehen bleibt.
Beteiligte interne Organisationen
Institut für Diversität und inklusive Bildung
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Institut für Diversität und inklusive Bildung |
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Finanzierungstyp
andere interne Finanzierung
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andere interne Finanzierung
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