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Schwerpunkte
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Das Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen entwickelt gemeinsam mit der Dätwyler Stiftung, Docmine Productions AG, Mesch & Ugge und dem Haus für Kunst Uri eine digitale Plattform zum Leben und Werk des Urner Künstlers Heinrich Danioth.
Forschungsschwerpunkt / Themenfeld
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Status
laufend
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laufend |
Zeitraum
01.07.2021
- 31.12.2024
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01.07.2021 - 31.12.2024 |
«Danioth Digital» ist eine innovative Website, die zum Flanieren und Verweilen einlädt: Gezeigt wird das Leben des Künstlers, seine unterschiedlichen Kunstwerke, ihre Entstehung sowie ihre Rezeptionsgeschichte. Dadurch erhalten Nutzer*innen einen umfassenden Einblick in Leben und Werk des Künstlers.
Die Plattform ermöglicht den Zugang über sechs verschiedene digitale Bereiche, die wie Räume konstruiert sind. Durch diese digitalen Räume wiederum entsteht eine Erzählwelt: Nach einem Prolog lädt der Haupterzählraum «Heinrich Danioth. Ein Schweizer Avantgardist» die Nutzer*innen zum Flanieren und Stöbern ein und holt verschiedene Interessensgruppen entsprechend ihrer Wissensgrundlagen ab. Dank Visual Storytelling, das mit Originalquellen, Bild-, Film-, und Tondokumenten sowie auch Expert*innen- und Zeitzeug*innengesprächen angereichert ist, bewegen sich die Nutzer*innen mit Wischen und Scrollen durch die verschiedenen Erzählebenen. Interaktive Elemente animieren zum Handeln und zum Dialog und lassen die Nutzer*innen in die Lebenswelt Danioths eintauchen. Mit der Aufbereitung einer umfassenden und breiten Angebotspalette in verschiedenen Vertiefungsebenen ist es sowohl für Kenner*innen und Spezialist*innen als auch für Laien möglich, Zugang zu den Inhalten zu finden.
Ergänzt wird dieser einführende Erzählraum durch einen «Biografie – Lebensraum», einen Schauraum «Heinrich Danioth in der Gegenwart», einen Aussenraum «Spaziergänge mit Heinrich Danioth» und einen Filmraum «Danioth – der Teufelsmaler». Diese Räume laden die Nutzer*innen ein, sich vertieft mit dem Künstler, seiner Lebenswelt, seinem Werk und dessen Rezeption auseinanderzusetzen. Eine interaktive Karte mit den wichtigsten Stationen im Leben des Künstlers betten ihn und seine Biografie in das Zeitgeschehen ein und erlauben eine Kontextualisierung in zeitgenössische, soziale, politische wie auch künstlerische Strömungen. Ein Schauraum stellt die Kunstsammlung entlang wissenschaftlicher Standards digitaler Sammlungsstrategien aus und gibt zudem Einblick in die Sammlungsgeschichte. Darüber hinaus bietet der Aussenraum die Möglichkeit, sich auf die Spuren von Heinrich Danioth an Originalschauplätze zu begeben. Mit thematischen Rundgängen durch Altdorf und die Zentralschweiz lernen die Nutzer*innen die Heimat des Künstlers kennen. Dabei darf ein Ausflug zum Teufelsbild an der Schöllenen bei Andermatt nicht fehlen. Ganz in diesem Zeichen steht schliesslich auch der Filmraum, in dem der Dokumentarfilm «Danioth – Der Teufelsmaler» als Stream erhältlich ist.
Diese moderne Präsentation des Lebens und Werks von Heinrich Danioth stellt seine regional- und landesgeschichtliche Bedeutung dar und ermöglicht durch die digitale Vermittlungsstrategie ein generationenübergreifendes und barrierefreies Angebot zur Kulturellen Teilhabe. Die Vermittlungsplattform «Danioth Digital» beschreitet mit verschiedensten innovativen Mitteln einen neuen Weg in der Kulturvermittlung, der Neugierde weckt und zur Historischen und Kulturellen Bildung einlädt.
«Danioth Digital» ist unter www.danioth-digital.ch online.
Beteiligte interne Organisationen
Dozierende M.A. Geschichtsdidaktik
Institut für Fachdidaktik der Gesellschaftswissenschaften |
Dozierende M.A. Geschichtsdidaktik
Institut für Fachdidaktik der Gesellschaftswissenschaften |
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Finanzierungstyp
Private / Stiftungen
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Private / Stiftungen
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Externe Projektpartner
Docmine Productions AG
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Docmine Productions AG
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