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Das Internationale Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) findet alle zwei Jahre statt und versteht sich als eine neutrale Plattform zur Förderung des Menschenrechtsdiskurses in der Öffentlichkeit.
Der Schutz der Menschenrechte ist in jeder modernen Gesellschaft ein zentrales Thema, auch in der Schweiz. Das Internationale Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) bezweckt die Unterstützung und nachhaltige Weiterführung der Menschenrechtsdebatte und die gezielte Förderung der Sensibilisierung der Öffentlichkeit, indem es den verschiedenen Akteuren (Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Interessengruppen, Medien, Bildung, Öffentlichkeit) ein Forum bietet, um gemeinsam an einem aktuellen Thema im Bereich der Menschenrechte zu arbeiten.
Das IHRF war ein Projekt des Zentrums für Menschenrechtsbildung (ZMRB)und ist neu dem Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen (IGE), beide PH Luzern, zugeordnet. Das IGE setzt sich für die wissenschaftliche und politische Unabhängigkeit des IHRF ein, gewährleistet die Gleichberechtigung der Gesprächsteilnehmenden und sorgt für die Nachhaltigkeit des IHRF.
Aktuelle Informationen und Neuheiten rund um das Thema des IHRF finden Sie auf dem ZMRB-Blog und unseren Social-Media- Kanälen.
Studierende der PH Luzern, der Hochschule Luzern und der Universität Luzern bilden das IHRF Student Team, welches das Forum mit vorbereitet, -organisiert und -durchführt.
Die Mitglieder des Student Teams arbeiten auf freiwilliger Basis während eines Jahres beim IHRF mit und absolvieren gleichzeitig ihre Studienleistungen. Das Student Team wird jedes Jahr zu Beginn des 2. Quartals für das nächste Forum im anschliessenden Jahr zusammengestellt und nimmt seine Arbeit mit dem Beginn des akademischen Jahres auf.
Einen Überblick über die Mitglieder des aktuellen Student Team finden Sie auf der Veranstaltungssteite des nächsten IHRF.
Annedore Prengel absolvierte nach ihrem Studium in Erziehungswissenschaft, Sozialkunde, Kunsterziehung, Soziologie und Psychologie die erste und zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen. An ihre Erstausbildung schloss sie ein Zusatzstudium der Lernbehindertenpädagogik und der Sprachheilpädagogik an der Universität Mainz an. Prengel wurde 1977 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Frankfurt, studierte Philosophie und Psychoanalyse und graduierte in Gestaltpädagogik am Fritz-Perls-Institut. 1983 promovierte sie und war anschliessend während fünf Jahren wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt «Integrative Pädagogik an der Grundschule». 1989 habilitierte Annedore Prengel an der TU Berlin und war anschliessend Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität in Paderborn sowie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg. Seit 2002 ist sie Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik/Anfangsunterricht/Soziales Lernen und Integration Behinderter an der Universität Potsdam. In ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit hat sie sich auf Fragen der Menschenrechtsbildung spezialisiert.
Geboren 1938. Jörg Paul Müller studierte in Genf, Bern und Harvard (USA) Rechtswissenschaften. Von 1971 bis 2001 lehrte er als Ordinarius für Staatsrecht, Völkerrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Bern. Er wirkte als nebenamtlicher Bundesrichter des Schweizerischen Bundesgerichts und als Mitglied und später Präsident der schweizerischen Beschwerdeinstanz in Radio- und Fernsehsachen.
Jörg Paul Müller wurde 1999 mit dem Marcel-Bernoist-Preis, den ältesten und bedeutendsten Wissenschaftspreis der Schweiz ausgezeichnet, und zwar als erster Vertreter der Geisteswissenschaften (zusammen mit Luzius Wildhaber). Die Universität Basel verlieh ihm im Jahre 2000 die Ehrendoktorwürde, die schweizerische Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie ernannte ihn zu ihrem Ehrenmitglied. 2001/2002 arbeitete und forschte er als Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Georg Lohmann ist seit dem 1. Okt. 2013 Prof. (em). für Praktische Philosophie der Otto-von-Guericke University Magdeburg und leitendes Mitglied der dortigen Arbeitsstelle für Menschenrechte. Er studierte Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaften in Bochum, Frankfurt/Main, München Heidelberg und an der London School of Economics.
Zahlreiche Veröffentlichungen zur Sozialphilosophie, Ethik, angewandten Ethik und politischen, Philosophie, speziell zu Menschenrechte und Menschenwürde. DFG Fachgutachter für Praktische Philosophie. Ausgewählte Publikationen: Indifferenz und Gesellschaft. Eine kritische Auseinandersetzung mit Marx, 1991; Gelten Menschenrechte universal? Begründungen und Infragestellungen (Mit-Herausgeber.) 2008; Menschenrechte. Ein interdisziplinäres Handbuch, (Mit-Herausgeber.) 2012.
Geboren 1983. Lukas Tobler studierte von 2006 bis 2010 an der Pädagogischen Hochschule Luzern (Master of Arts in Secondary Education). Von 2011 bis 2014 absolvierte er ein Zweitstudium in Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Luzern (Master of Arts in History and Political Science). Seit 2016 Dissertationsprojekt an der Universität Luzern über die neuste Schweizer Wirtschaftsgeschichte im Rahmen eines Doc-CH-Stipendiums des Schweizer Nationalfonds.
Neben seinem Studium war Lukas Tobler von 2007 bis 2011 Mitglied im Student Team des Internationalen Menschenrechtsforum Luzern (IHRF), sowie von 2010 bis 2011 Leiter des IHRF-Student-Team. Von 2011 bis 2013 war er Verantwortlicher IHRF und Fachtagung Menschenrechtsbildung.
Lukas Tobler arbeitet seit 2011 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Menschenrechtsbildung (ZMRB) der PH Luzern als Trainer für das Menschenrechtsbildungslehrmittel «Compasito» des Europarates. Weiterhin ist er im Unterrichten, in der Ausbildung und der Weiterbildung von SchülerInnen, Studierenden und Lehrpersonen im Bereich Menschenrechtsbildung tätig. Seit 2014 ist Lukas Tobler für die Umsetzung des Projektes «Human Rights Defenders im Geschichts- und Politikunterricht auf der Sekundarstufe II» in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen (IGE) der PH Luzern zuständig.
Das Internationalen Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) bietet den verschiedenen Akteuren im Bereich der Menschenrechte (Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Interessensgruppen, Medien, Bildung, Öffentlichkeit etc.) alle zwei Jahre eine neutrale Plattform, gemeinsam an einem aktuellen Thema im Bereich der Menschenrechte zu arbeiten. Unten stehend finden Sie Informationen zu sämtlichen bisher stattgefundenen Foren und können die entsprechenden Programme downloaden.
Am 12. Internationalen Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) der Pädagogischen Hochschule Luzern (PH Luzern) am 17. Mai 2019 konnten sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher intensiv mit der Thematik der Menschenrechte in Verbindung mit der Digitalen Transformation auseinandersetzen. Im Zentrum standen dabei die Herausforderungen für die Bildung. Nach Inputs verschiedener renommierter Expertinnen und Experten wurden diese im Rahmen interaktiver Workshops intensiv diskutiert. Mit den gewonnenen Erkenntnissen kann ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung dieses neuen Aspekts der Menschenrechte geleistet werden.
Das 11. IHRF fand am Dienstag und Mittwoch, 9. und 10. Mai 2017 zum Thema «Menschenrechte und Schule» im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern stattfinden.
Das 11. Internationale Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) 2017 fand eingebettet in das 20-Jahr-Jubiläum der Ratifizierung des Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UNO-Kinderrechtskonvention) durch die Schweiz statt. Das 11. IHRF behandelte die theoretischen Grundlagen der Umsetzung der Kinderrechte und zeigte mit nationalen und internationalen Umsetzungsprojekten auf, dass sich die Thematisierung und Umsetzung der Menschenrechte in der Schule lohnen und für Kinder und ihre Entwicklung notwendig sind.
Die Jubiläumsausgabe des Internationalen Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) fand am 8. & 9. Mai 2015 zum Thema «Menschenrechte und Geschichte» statt.
Während dem Forum wurden vielfältige Fragen nach der historischen Entwicklung der Menschenrechte gestellt. Woher kommt beispielsweise der universelle Geltungsanspruch für Menschenrechte und können die Menschenrechte überhaupt universell gelten? Wie haben sich die Menschenrechte im Rahmen der UNO entwickelt? Wie kann die Durchsetzung der Menschenrechte mit dem heutigen Wissensstand verbessert werden? Ebenso wurden Fragen über die Menschenrechte in Bezug auf das historische Lernen behandelt. Welchen Stellenwert sollen Menschenrechte im Geschichtsunterricht einnehmen? Und noch viel wichtiger: Welches Konzept der Menschenrechte versucht man den Schülern zu vermitteln?
Diese und andere Fragen diskutierten u.a. Heiner Bielefeldt (UN-Sonderberichterstatter für Religions- & Weltanschauungsfreiheit), Helen Keller (Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte), Manfred Nowak (Ehemaliger UN-Sonderberichterstatter über Folter) und Lothar Krappmann (ehemaliges Mitglied im UN-Kinderrechtsausschuss) miteinander.
Wie gehen wir mit Begriffen «Behinderung», «besondere Bedürfnisse», «Sonder-, Behinderten-, Inklusions- und schulische Heilpädagogik» um und welche Wirkung entfalten sie? Wo liegen die Chancen und Herausforderungen aus menschenrechtlicher Sicht? Welche Ziele verfolgt die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (2006)? Wie sieht die Situation von Menschen/Kindern mit Behinderungen konkret aus - in der Ausbildung, im Gesundheitssystem, im Berufsleben, in der kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe bzw. Teilnahme?
Diese und andere Fragen diskutierten u.a. Prof. Dr. Ronald McCullum (Ehemaliger Präsident des UN-Ausschusses über die Rechte von Menschen mit Behinderungen), Jamie Bolling (Geschäftsführerin des European Network on Independent Living), Dr. Caroline Hess- Klein (Egalité Handicap), Peter Wehrli (Zentrum für selbstbestimmtes Leben Schweiz), Thérèse Rein (Gründerin ingeus AG).
Wie sieht der globale Status quo der Migration aus einer Menschenrechtsperspektive aus? Welche Richtung verfolgt zukünftige Migrationspolitik weltweit? Was bedeuten die Begriffe «Migrant», «Flüchtling» und «illegaler Migrant» und welche Wirkung haben sie? Wie können Bildungssysteme und Schulen von Migration profitieren?
Diese und andere Fragen diskutierten u.a. Seine Königliche Hoheit Prinz Constantijn der Niederlande, Vorsitzender des The Hague Process on Refugees and Migration; Prof. Dr. Walter Kälin, Universität Bern; Denise Graf, Amnesty International Schweiz; Ivan Levy, CEO Bodyshop Schweiz am 24. und 25. Mai 2011.
Schränken allgegenwärtige Informationstechnologien unsere Privatsphäre ein? Garantieren sie mehr Sicherheit für alle durch Einschränkung der Freiheit von Einzelnen? Fördern sie Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung? Wie kann ein gleicher Zugang zu ihnen gewährleistet werden?
Diese und andere Fragen diskutierten u.a. Shirin Ebadi, Friedensnobelpreisträgerin; Hanspeter Thür, Eidgenössischer Datenschutzbeauftragter; Boyan Radoykov, Leiter der Abteilung Universal Access and Perservation Information Society Division, Communication and Information Sector UNESCO am 18. und 19. Mai 2010.
Schützen Menschenrechte Religionen oder schränken Sie deren Freiheit ein? Fördern religiöse Gemeinschaften die Menschenrechte? Finden Religionen in den Menschenrechten einen gemeinsamen Nenner oder einen Streitpunkt?
Diese und weitere Fragen diskutierten u.a. Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, Prof. Walter Kälin, Peter Brabeck-Letmathe und Tariq Ramadan am 5. und 6. Mai 2009.
Gibt es ein Menschenrecht auf eine saubere Umwelt? Wer ist für eine saubere Umwelt verantwortlich? Schränkt die Privatisierung von natürlichen Rohstoffen den Zugang zu ihnen ein oder fördert sie ihn? Ist Wirtschaftswachstum ohne Ausbeutung der Umwelt möglich?
Diese und weitere Fragen diskutierten u. a. Lalita Ramdas, Vorstandsvorsitzende Greenpeace International, Staatssekretär Jean Daniel Gerber, Muhammad Ibrahim von der Universität Daka und René Estermann, Geschäftsführer von MyClimate am 22. und 23. April 2008.
Was kann gegen Kindersextourismus und Gewalt an Kindern getan werden? Gibt es eine Lösung für das Problem der Kinderarbeit? Wie kann das Elend von Kindersoldatinnen und Kindersoldaten beendet werden? Kinder und Rassismus – was ist zu tun?
Diese und weitere Fragen diskutierten u.a. Cherie Blair, Frau des damaligen britischen Premierministers, Doudou Diène, UNO-Sonderberichterstatter für Rassismus, und die ehemalige Kindersoldatin China Keitetsi am 24. und 25. Mai 2007.
Die Referate und Diskussionen behandelten Themen wie Bildung als Grundlage für die Menschenrechtspraxis, Beitrag der religiösen und kulturellen Traditionen zur Menschenrechtsbildung oder Menschenrechtsbildung für Polizei- und Strafverfolgungsbehörde.
An der Diskussion beteiligten sich u.a. Irene Khan, Generalsekretärin von Amnesty International, Nelly Schenker von ATD Vierte Welt, Alfred Donath, Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, und Farhad Afshar, Präsident der Koordination Islamischer Organisationen Schweiz, am 1. und 2. Juni 2006.
Sind die Menschenrechte notwendige Voraussetzungen für oder Folge von wirtschaftlicher Entwicklung? Tragen Unternehmen Verantwortung für den Schutz und für die Durchsetzung der Menschenrechte? Oder sind die Menschenrechte Aufgabe des Staates allein?
Diese und weitere Fragen diskutierten u.a. Sherron Watkins, ehem. Vizepräsidentin Enron Corporation, Morten Kjaerum, Direktor Dänisches Menschenrechtsinstitut, und Devaki Jain, Stiftungsrätin Singamma Sreenivasan Foundation, am 19. und 20. April 2005.
Die Referate und Diskussionen behandelten Themen wie Tragen Konzerne eine menschenrechtliche Verantwortung? Kampf gegen den Terrorismus oder Schutz der Menschenrechte? und Folter in der Terrorismusbekämpfung.
An der Diskussion beteiligten sich u.a. Bertrand Ramcharan, UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Valentin Roschacher, Bundesanwalt und Prof. Walter Kälin, Mitglied des UNO-Menschenrechtausschusses, am 15. und 16. Juni 2004.