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Projektname | Schwerpunkte |
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Schwerpunkte
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«PerlenderZeit» ist ein künstlerisches Begegnungsprojekt aus der Projektreihe «piiik» der Albert Koechlin Stiftung zwischen Kindern und Senior*innen und eine lustvolle Theaterreise zugleich. Im Zentrum stehen dabei der generationenübergreifende Blick auf das Leben und das Interesse dafür, wie vielfältig das Leben und Erinnern sein können.
Im Zeitraum von August 2022 bis Juli 2025 werden jährlich zwei Projekte durchgeführt. Pro Begegnungsprojekt sind je eine Schulklasse (alle Schulstufen möglich, 16 bis 22 Schüler*innen) und 6 bis 10 Senior*innen beteiligt. Die Schulklassen werden durch das Zentrum Theaterpädagogik, die Senior*innen durch Pro Senectute vermittelt.
Durchgeführt werden die kunstspartenübergreifenden Projekte am jeweiligen Schulort/Schulgemeinde der beteiligten Klasse. Nach Möglichkeit gehen wir eine Kooperation mit einem Kulturverein/einer Kulturstätte vor Ort ein. Geplant sind bis Mitte 2025 maximal sechs Begegnungsprojekte. Ab August 2025 sollen die Begegnungsprojekte autonom weiterlaufen können. Hierfür ist eine Kooperation mit dem laufenden Projekt Luzerner Schultheatertage angedacht.
Ein Projekt ist aufgegliedert in eine Erstgespräch, vier Projekttage, eine Projektwoche, der Präsentation des theaterpädagogischen und kunstspartenübergreifenden Begegnungsprojektes und einem Nachtreffen.
Wir suchen Senior*innen für eine lustvolle Theaterreise gemeinsam mit Primarschüler*innen aus Stans.
Projekttermine
05.02.2025: Erstgespräch
mit interessierten Senior*innen
15.00−17.00 Uhr in Stans
17.+18.03.2025: Projekttage 1+2
24.+25.03.2025: Projekttage 3+4
jeweils 10.00−11.45 Uhr und 13.30−15.15 Uhr im Spritzenhaus Stans
07.−11.04.2025: Projektwoche und Aufführung 1 (18.30 Uhr)
Mo−Do: 09.00−11.45 Uhr und 13.30−15.15 Uhr (Mi-Nachmittag frei)
Fr: 09.00−11.45 Uhr und ca. 17.00−20.00 Uhr
jeweils im Spritzenhaus Stans
26.05.2025: Wiederaufnahme-Probe
08.00−11.45 Uhr in Stans
04.06.2025: Aufführung 2 mit Podium
Öffentliche Abendvorstellung im Rahmen der Schultheatertage Luzern
Proben ab Nachmittag im Theater Pavillon (genaue Zeiten folgen)
10.06.2025: Nachtreffen
08.30−10.00 Uhr in Stans
Information und Anmeldung
Claudia von Grünigen
claudia.vongruenigen@phlu.ch
Auf dem Estrich der Erinnerungen werden Erinnerungen verstaut, konserviert, versteckt, deponiert, aus den Augen geräumt, für später aufgehoben (man weiss ja nie, ob man die nicht irgendwann mal wieder braucht!) und zwischengelagert. Manch eine Erinnerung gerät in einer staubigen Ecke des Estrichs in Vergessenheit oder schlummert Spinnenweben behangen vor sich hin – bis eine neugierige Forscherin sie in einer unscheinbaren Kiste entdeckt oder ein ahnungsloser Stöberer darüber stolpert. Welche Fundstücke liegen hier im obersten Stockwerk verborgen? Wir begeben uns in die hintersten Winkel direkt unter das Dach und nehmen das Publikum mit auf Spurensuche im eigenen Estrich der Erinnerungen.
Am «Bergsee der Erinnerungen» passieren ganz besondere Dinge!
Während die einen auf dem Steg sitzend den Himmel im See betrachten und in Erinnerungen schwelgen, tauchen die mutigen Wasserratten im tiefkühlen Blau nach Erinnerungen, die längst vergessen geglaubt waren. An der Oberfläche flimmern bunte und lustige Erinnerungen in sanften Kreisen, welche übers Wasser hüpfende Kiesel in Bewegung gebracht haben. Und mit etwas Erinnerungsglück werden auch Sie, liebes Publikum, am Bergsee der Erinnerungen in die Welt der eigenen Erinnerungen entführt werden.
In der «Stadt der Erinnerungen» passieren ganz besondere Dinge! Während der Zug der Erinnerungen gerade neue Erinnerungen in die Stadt bringt, kann im «Museh-um» eine vielfältige Sammlung von Erinnerungen besucht werden. Gleichzeitig werden gesuchte Erinnerungen von einer Detektivin aufgespürt, verletzte Erinnerungen von fürsorglichen Ärztinnen gepflegt – und im Supermarkt wird mit Erinnerungen bezahlt. Doch das ist noch nicht alles…wohnen doch zwischenzeitlich sogar illegale Erinnerungen im Wolkenkratzer der Stadt. Und schliesslich kann dabei nicht ausgeschlossen werden, dass die geweckten Erinnerungen gleich zu neuen Erinnerungen werden und Sie, liebes Publikum in die Welt der eigenen Erinnerungen entführt werden.
17 Schüler*innen, eine Lehrerin, 6 Senior*innen und ein pensionierter Blindenhund präsentierten ausgehend vom verbindenden Themenfeld «Erinnerungen» das Gemeinschaftswerk «Fundbüro der Erinnerungen». Der Präsentation ging eine dreimonatige Spiel-, Experimentier- und Recherchephase voraus. Aus den dabei entwickelten Fundstücken entstand das Theaterstück. Dabei ging es um Erinnerungen, die verschwinden, die vergessen werden, die im Fundbüro abgegeben oder aber an eben diesem Ort wieder gefunden werden. Und manch eine Erinnerung weckte in direkter Weise neue Erinnerungen.