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Schwerpunkte
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Lieselotte Schwarz wurde 1930 in Schlesien (heutiges Polen) geboren. Sie absolvierte in Hamburg die Meisterschule für Mode und studierte danach freie Grafik, Malerei und Typografie. 2003 starb sie in Wiesbaden, wo sie lange Zeit als freie Malerin und Bilderbuchautorin gearbeitet hatte. Lieselotte Schwarz hatte für ihre Arbeiten Kinder und Erwachsene im Blick.
Für ihre Werke, die fantastische wie realistische Elemente zeigen, wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Sie wendete dabei vor allem die Technik des Collagierens mit gerissenen Seidenpapierelementen an. Damit war sie selbst Leo Lionni, dem bekannten amerikanischen Collagenmeister, zwei Jahre voraus.
Ausserdem arbeitete Lieselotte Schwarz mit Ölkreiden und Aquarellfarben und betätigte sich als freie Künstlerin in der Keramik, der Lithografie und dem Holzschnitt.
Das Märchenbuch Dornröschen, Erstausgabe im Verlag Heinrich Ellermann, 1967, erschienen, wurde 1967 als «eines der schönsten deutschen Bücher» ausgezeichnet. Und im selben Jahr erhielt es den Typomundus 20/2, der Vereinigung International Center for the Typographic Arts.
Im Jahr 2000 erwarb das Bilderbuchmuseum Troisdorf/D rund 100 Originalillustrationen aus zehn ihrer Bücher, so wie es Lieselotte Schwarz’ Wunsch gewesen war. Von Zeit zu Zeit zaubert das Museum diese Schätze hervor und macht sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Die Bilderbuchsammlung Luzern ist im Besitz der folgenden Bücher: