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Menschen lernen aus der Geschichte. Sie können gar nicht anders. Erfahrungen aus der Vergangenheit und Wissen über das Vergangene bestimmen das gegenwärtige Denken und Handeln. Auf der Suche nach Identität, Orientierung, Bildung und Unterhaltung wenden sich Menschen der Geschichte zu.
Sie interessieren sich für die Welt und für Ihre Umgebung, für die Gegenwart und die Vergangenheit? Sie möchten künftig Geschichte unterrichten oder in der Gesellschaft Geschichte vermitteln? Dann haben Sie richtig gewählt, wenn Sie Geschichte und Geschichtsdidaktik belegen. Hier erwerben Sie fachliche, fachdidaktische und berufspraktische Grundlagen und je nach Studiengang entweder eine Lehrbefähigung für einen professionellen Unterricht in Geschichte oder ein Masterdiplom, das Sie für eine akademische Tätigkeit in Hochschulen oder für eine interessante Aufgabe in der öffentlichen Geschichtsvermittlung qualifiziert. Bei gutem Masterabschluss wird ein Doktoratsstudium möglich.
Geschichte thematisiert menschliche Existenz im Wandel der Zeit und damit die Veränderbarkeit von Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart. Geschichtsdidaktik theoretisiert, erforscht und inszeniert den Umgang von Menschen und Gesellschaften mit Geschichte und Erinnerung. An der PH Luzern kann Geschichte und Geschichtsdidaktik in drei Studiengängen studiert werden:
Der Bachelor-/Masterstudiengang SEK I qualifiziert zum Unterrichten von vier Fächern in der Schweiz. Eines der gewählten Fächer kann «Räume, Zeiten, Gesellschaften» sein, das Geschichte und Geographie einschliesst.
Das Studium umfasst insgesamt 270 ECTS-Punkte, wobei mindestens 42 Punkte in «Räume, Zeiten, Gesellschaften» belegt werden müssen. Geschichte kann dabei als Major oder als Minor gewählt werden.
Das Diplomstudium zur Lehrperson Sekundarstufe II in Geschichte qualifiziert zum Unterrichten an allen allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe II in der Schweiz. Die Erteilung des Diploms setzt einen Masterabschluss oder einen äquivalenten Abschluss einer Hochschule in Geschichte voraus. Der Studiengang umfasst 60 ECTS-Punkte und ist in 4 Ausbildungsbereiche gegliedert:
Das Studium kann als Monofach, Zweifach oder als Zusatzfach absolviert werden.
Der Masterstudiengang für Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung wird in Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen angeboten. Er qualifiziert zur Vermittlung von Geschichte in einem breiten öffentlichen Kontext und bereitet auf eine akademische Laufbahn in Geschichtsdidaktik vor. Das Masterstudium steht Personen mit einem Hochschlussabschluss einer affinen Studienrichtung oder einer Pädagogischen Hochschule offen. Es umfasst 90 ECTS-Punkte, und je nach Vorbildung sind zusätzliche fachwissenschaftliche Studienleistungen zu erbringen.
Zum sechsten Mal fand im Herbstsemester 2024 unter der Leitung von Franziska Metzger das Internationale Blended Learning Seminar «Memories of Europe» statt. Das Seminar mit Partnern der Université Sorbonne Nouvelle – Paris III, der Universität Köln, der Freien Universität Berlin, der Radboud Universität Nijmegen und der SWPS Universität in Warschau ist Teil des vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI finanzierten Projekts «Förderung der internationalen Zusammenarbeit in Bildung und Forschung im Bereich Erinnerungskulturen und Geschichtsunterricht». In diesem Semester widmet sich das Seminar, an dem 47 Studierende aller Partneruniversitäten teilnehmen, dem Thema «The Shoah in European Memory». Abgeschlossen wird das Seminar mit einem dreitägigen Workshop in Budapest im Mai 2025.
Der Fachbereich Geschichte verfolgt eine enge Verbindung der Bereiche Ausbildung und Forschung und Entwicklung. Er stellt in verschiedenen Bereichen ein Kompetenzzentrum dar. Dies zeigt sich sowohl in den Curricula in den Studiengängen SEK I und SEK II wie auch des Masterstudiengangs Geschichtsdidaktik und Public History, so besonders in den folgenden, ihrerseits miteinander verbundenen Felder:
Das Schweizer Netzwerk Public History - Erinnerungskulturen und Geschichtsvermittlung in Schule und Öffentlichkeit beabsichtigt, die Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Vermittlung im Feld der Geschichtsdidaktik, Memory Studies und Public History zu stärken. Es soll den Austausch auf nationaler und internationaler Ebene intensivieren aber auch die Vernetzung zwischen Hochschulen untereinander und mit dem beruflichen Praxisfeld, d.h. Museen, Verlagen oder Content Producern zu fördern und zu verstetigen und fachspezifisches Wissen zu vermitteln. Hier wird geforscht, entwickelt, vermittelt und publiziert. Daher sind auf der Website auch Informationen zu aktuellen, vergangenen und zukünftigen Projekten sowie Unterrichtsmaterialeien für alle Stufen aber auch Hinweise auf aktuelle Fachkolloquien, Workshops, Konferenzen, Vernissagen und viele andere Veranstaltungen und aktuelle Praktika- und Stellenangebote.
In der Impulsgruppe tauschen sich Lehrpersonen und Dozierende der PH Luzern zu fachspezifischen Fragen, Entwicklungen oder Projekten aus. Erfahrungswissen aus der Berufspraxis und wissenschaftliche Erkenntnisse werden zusammengeführt und diskutiert. Dies soll zur Fachentwicklung in Schule und Hochschule beitragen und den Aufbau eines Fachnetzwerkes unterstützen.