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Als thematischer Schwerpunkt hat die Einführung des Lehrplans 21 ein grosses Gewicht an der PH Luzern. Für die Aus- und Weiterbildung finden Sie hier ein Argumentarium, die neusten Forschungsergebnisse sowie Beiträge zum kompetenzorientierten und kompetenzfördernden Unterricht.
Mit der Einführung des Lehrplans 21 (LP21) steht in der Deutschschweiz ein wichtiges bildungspolitisches Projekt an. Im Unterschied zu bisherigen Lehrplaneinführungen geht mit dem LP21 die Aufforderung einher, den Unterricht an den Volksschulen in Richtung eines kompetenzfördernden Unterrichts (weiter) zu entwickeln. Diese «Fokusverschiebung» hat auch Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern und somit für die PH Luzern.
Im Kontext der Kompetenzorientierung entstehen verschiedene Arbeitsergebnisse, welche der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. Einerseits weil sie einen fundierten Beitrag zur fachlichen Diskussion leisten können, andererseits, weil sie für die Arbeit der Lehrpersonen und Dozierenden in Aus- und Weiterbildung relevant sind und so die Lehrplaneinführung in der Verantwortung der PH Luzern und weiteren Akteuren unterstützen.
Die PH Luzern hat einerseits einen Leitartikel verfasst, in welchem ihre Auffassung von Kompetenzorientierung und kompetenzförderndem Unterricht beschrieben wird.
Andererseits liegt ein Fachbericht zur Beurteilung in integrativen Schulen vor. Fragen zum Beurteilen und Bewerten in der Schule werden häufig kontrovers diskutiert. Der Fachbericht dient der Verständigung über diese Thematik. In erster Linie werden Fachleute der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung, Dozierende an Pädagogischen Hochschulen sowie Schulleiterinnen und Schulleiter angesprochen.
Ausserdem beteiligt sich die PH Luzern am wissenschaftlichen Diskurs zur Kompetenzorientierung und zum kompetenzfördernden Unterricht. Auf ausgewählte, kritisch diskutierte Aspekte nimmt sie Stellung und zeigt auf, wie man von der Kompetenzorientierung zum kompetenzfördernden Unterricht gelangt.
Unterrichtsvideos mit Begleitmaterialien unterstützen in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen die Verständigung über die Gestaltung eines kompetenzfördernden Unterrichts.
Die Kompetenzorientierung verändert den Unterricht nicht völlig. Nach wie vor sollen Kinder in der Schule lernen, sich selber und die Welt besser zu verstehen und wirkungsvoll zu agieren. Die Frage, wie Unterricht aussehen muss, der optimal dazu beiträgt, dass die Lernenden mit dem neu erworbenen Wissen auch effektiv etwas können, ist für Lehrerinnen und Lehrer, wie auch die Unterrichtsforschung und die Didaktik zentral.
Im Rahmen eines Filmprojekts hat uns interessiert, wie die Schülerinnen und Schüler selber kompetenzorientierten Unterricht erleben. Hier geht es nicht primär um die Planungsüberlegungen der Lehrperson, nicht um Lehrmittel und nicht um Rahmenbedingungen. Es geht um eine alltägliche Situation, um Verblüffendes und Geklärtes, um neue Fragen, die entstehen und Ideen zum Weiterdenken.
Eine einfache und zugleich vielschichtige Fragestellung verleitete Hilbert Meyer vor rund einem Jahrzehnt dazu, den Versuch zu unternehmen, auf die Frage «Was ist guter Unterricht?» Antworten zu geben. Seitdem haben sich die «zehn Merkmale guten Unterrichts» in den Schulen und in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung etabliert.
Im Zuge der Umsetzung des kompetenzfördernden Unterrichts, der auf Meyers Merkmalen aufbaut, wäre folglich die erneut einfache und zugleich vielschichtige Frage angebracht: «Was ist kompetenzfördernder Unterricht?». Anhand von acht Merkmalen soll an dieser Stelle Klärung verschafft werden.
Kompetenzförderung braucht gute Lernaufgaben. Ob Aufgaben tatsächlich lernwirksam sind, hängt im Wesentlichen von ihrem Einsatzort innerhalb des Lernprozesses ab und von den darauf abgestimmten didaktischen Funktionszielen. In diesem Buch schildern Autorinnen und Autoren aus fachdidaktischer Perspektive konkrete Beispiele kompetenzfördernder Aufgabensets aus verschiedenen Fächern der Schweizer Volksschulstufen. Sie zeigen, wie mit dem Lernprozessmodell und dem Kategoriensystem in der Unterrichtsvorbereitung gearbeitet werden kann, und diskutieren die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung des Modells bei der Planung und Gestaltung eines aufgabenorientierten Fachunterrichts.
Kompetenzorientierter Unterricht erfordert eine Weiterentwicklung der Beurteilung. In diesem Buch werden neue Konzepte und Vorgehensweisen vorgestellt, die Lehrpersonen der Volksschule als Orientierungshilfe bei der kompetenzorientierten Beurteilung dienen können. Dabei spielen Diagnosen sowohl für die fördernde als auch für die abschliessende Beurteilung eine zentrale Rolle. Auf einen (allgemein-)didaktischen und lernpsychologischen Grundlagentext folgen neun fachdidaktische Beiträge mit anschaulichen Unterrichtsbeispielen aus allen drei Zyklen.