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Als im Jahr 2003 die damalige Pädagogische Hochschule Zentralschweiz (PHZ) Luzern ihre ersten Studiengänge anbot, war Michael Zutavern bereits als «Steuermann» mit an Bord. Zuvor sorgte er während eineinhalb Jahren als «Zimmermann» unter anderem zusammen mit dem heutigen Rektor Hans-Rudolf Schärer dafür, dass sich die PHZ schnell als Nachfolgerin des ehemaligen Lehrerinnen- und Lehrerseminars etablieren konnte.«Michael Zutavern hat die Institution so grundlegend geprägt, wie niemand sonst», sagt Hans-Rudolf Schärer im Porträt, das am 1. September in der Luzerner Zeitung erschienen ist – und das blieb auch so, als die PHZ Luzern in die PH Luzern umgewandelt wurde. «Das so einleuchtende wie geniale Konzept des frühen und konsequenten Praxisbezugs der Studierenden hat von Anfang an alle überzeugt», sagt auch der kantonale Bildungsdirektor Reto Wyss.
«Eine detaillierte Auflistung der Aufgaben, die Michael für die PH wahrgenommen hat, ist sinnlos, weil unabschliessbar», sagt Hans-Rudolf Schärer in seiner Ansprache bei der Abschiedsfeier von Michael Zutavern am 23. August 2018. Sicher prägend sei aber seine Rolle als «Anstifter zur Qualität» gewesen. So war Michael Zutavern federführend bei der Akkreditierung der PH Luzern, die am 15. Dezember 2017 als erste zentralschweizerische Hochschule und als fünfte Hochschule in der Schweiz die institutionelle Akkreditierung nach den Regeln des HFKG erlangte.
Bei seiner Verabschiedung vor über 500 Gästen wurden im Rahmen des Plenums neben seinem kürzlich erstellten Wikipedia-Eintrag auch die Publikation «Das professionelle Ethos von Lehrerinnen und Lehrern» präsentiert.
Der Sammelband, den Hans-Rudolf Schärer und Michael Zutavern gemeinsam herausgegeben haben, beinhaltet zahlreiche Beiträge von Weggefährtinnen und Weggefährten von Michael Zutavern. Dabei soll das Buch einen wesentlichen Beitrag sowohl zur Forschung als auch zur Lehre leisten und nicht die Person von Michael Zutavern ins Zentrum stellen.
Dennoch ist Michael Zutavern zumindest symbolisch im Titelbild als «Leuchtturm» vertreten: «Einerseits als Ausdruck der weithin sichtbaren ‹Schifffahrtszeichen›, die Michael an der PH Luzern ausgesendet hat, und der Positionsbestimmungen, der Warnungen vor Untiefen und der Fahrwassermarkierung, die er vorgenommen hat. Andererseits bringt die Metapher des Leuchtturms aber auch die Funktion zum Ausdruck, die der wissenschaftliche Gegenstand des Buchs im täglichen Lehrerinnen- und Lehrerhandeln hat: Es ist ein Berufsethos, das nicht nur den Kontext der Berufspraxis erhellt, sondern auch als Orientierungshilfe dient und das einen im Lehrberuf vor Untiefen bewahrt.»
Dies die Worte von Hans-Rudolf Schärer bei der Präsentation des gemeinsamen Sammelbandes. Dessen Beiträge trügen den zentralen Anliegen Rechnung, welche Michael Zutavern mit dem Berufsethos von Lehrpersonen verbindet. Diese seien zum einen, dass Berufsethos lernbar sei und zum andern, dass das Berufsethos eng mit der Autonomie von Lehrpersonen zusammen hänge.
Ob Flaute oder Flut – Michael Zutavern steuerte die PH 16 Jahre lang sicher durch die unterschiedlichsten Gewässer. Kein Wunder, will er nach seiner Pensionierung nun vermehrt segeln gehen, wie er im Porträt in der Luzerner Zeitung verrät.