22. Oktober 2022

Beitrag der PH Luzern auf dem 14. Viktor-Frankl-Symposium in Klagenfurt

«Sinn und Emotion» war das Motto des diesjährigen Viktor-Frankl-Symposiums. Detlev Vogel vom Institut für Schule und Heterogenität der PH Luzern sprach dort über Achtsamkeit und Beziehungsgestaltung in der Schule.

An zwei Tagen wurde beim 14. Viktor-Frankl-Symposium an der Pädagogischen Hochschule Klagenfurt die Bedeutung von Emotionen und Beziehungsgestaltung in der Schule von renommierten Vertreter*innen aus philosophischer, bildungswissenschaftlicher und psychologischer Sicht beleuchtet. 

Empirisch gut belegt ist der immense Einfluss von Wohlbefinden, positiven Emotionen und Resonanzprozessen auf Lern- und Entwicklungsprozesse von Schülerinnen und Schülern. 

Diskutiert wurde folglich die Frage, warum Emotionen nach wie vor häufig als entweder unbedeutend oder sogar störend für kognitive Lernprozesse betrachtet werden und warum diese «Basics» in der Lehrpersonenbildung nach wie vor eher ein Randphänomen darstellen. 

In mehreren Workshops wurden verschiedene Emotionen wie u.a. Glück und Angst sowie verschiedene Zugänge und Konzepte wie z.B. Achtsamkeit vertieft. Detlev Vogel vom Institut für Schule und Heterogenität (ISH) der PH Luzern erhielt für seine Erläuterungen zur Thematik Achtsamkeit und Beziehungsgestaltung in der Schule grosse Aufmerksamkeit. 

Die Referate und Diskussionen der zwei Tage lassen sich in folgendem Satz zusammenfassen: «Teaching is an emotional practice!»


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Detlev Vogel
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