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Mit Unterstützung der PH Luzern und von U Change organisierte der Verein BNE Fabrik am 30. April 2022 die erste BNE Netzwerktagung für Studierende. Eine Rückschau in fünf Kapiteln, zehn Abschnitten und 15 Bildern.
Die BNE Fabrik setzt sich für BNE in der Schule und Hochschule ein. Neben Lerneinheiten und Weiterbildungen, welche sie für Lehrpersonen entwickeln und anbieten, organisierte die BNE Fabrik dieses Jahr die schweizweit erste Tagung für Studierende von Fachdidaktiken. Sie und weitere Interessierte – insgesamt über 100 Personen - trafen sich in Luzern in der Sentimatt, um gemeinsam über BNE nachzudenken, zu diskutieren und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. Zudem stand auch die Vernetzung unter den Teilnehmenden im Fokus.
Die Tagung beinhaltete drei fixe Programmpunkte: Am Vormittag fanden zwei verschiedene Referate statt, am Nachmittag wurden in zwei Runden fünf verschiedene Workshops angeboten, welche spontan gewählt werden konnten. Umrahmt wurde dieses Programm von einer Vielzahl an Markständen, welche in den Pausen besucht werden konnten.
Das erste Referat wurde von Prof. Dr. Markus Wilhelm (Dozent an der PH Luzern und Studiengangsleiter des Masters Fachdidaktik NMG + NE) gehalten. Mit seiner Präsentation «Die evolutionäre Erkenntnistheorie als Grundlage von BNE?» konfrontierte er die Zuhörenden unter anderem mit verschiedenen Sichten auf die Welt und stellte die Frage, ob es nicht eine Fachdidaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft braucht, um Lernen im Sinne einer BNE zu ermöglichen. Damit regte er zum Nachdenken an und führte bei so manchen Anwesenden zu einem AHA-Erlebnis.
Im zweiten Referat, welches via Video abgespielt wurde, stellte Dr. Lilian Trechsel (Leiterin Transformative Bildung am Centre for Development and Environment) ihre Dissertation zum Thema «Transformatives Lernen als Mechanismus der Veränderung in Richtung Nachhaltiger Entwicklung» vor. Sie befragte 13 Studierende, welche selbst U Change Projekte umsetzten zu ihren Lernerfahrungen. Ein Fazit davon war, dass Studierende als sogenannte «Boundary Agents» oder auch Vermittler:innen zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft agieren können, um Nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.
Bei den fünf Workshops am Nachmittag konnten die Teilnehmenden in zwei Runden je ein Angebot besuchen. Zur Auswahl standen das «Spaziergangkonzept», «Future Perfect» – Digitales Lernen in der Berufsbildung, das «Agrarmuseum Burgrain», die Micropublishing-Plattform «Lernpfad» und der Design Thinking Ansatz vom «EduLAB Basel».
Die Teilnehmenden bekamen so interessante Inputs und Einblicke in die Arbeit dieser ausserschulischen Projekte und Institutionen und deren Auseinandersetzung mit BNE.
Die Markstände, welche den ganzen Tag über besucht werden konnten, wurden von acht verschiedenen Anbietern präsentiert. Vertreten waren die Schweizer Entwicklungsorganisation «Helvetas», die «Rucksackschule» – naturbezogene Umweltbildung, die Organisation «J’aime ma planète», das nationale Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für BNE «éducation 21», «Future Perfect», «Chinderzytig» – die Zeitung für Kinder und Jugendliche, das «Agrarmuseum Burgrain» und «Focus Sustainability» – dem nationalen Zentrum für Engagement von Studierenden für Nachhaltigkeit.
Zudem wurde von der BNE Fabrik eine Auswahl an Büchern aufgelegt, mit welchen BNE relevante Themen im Unterricht behandelt werden können. Die Markstände wurden rege besucht und boten eine weitere Möglichkeit für Diskussionen und Vernetzung.
Durch die Referate, die Workshops und die Marktstände sowie die Möglichkeiten des informellen Austauschs bei Kaffee, beim Mittagessen oder beim Apéro wurde das Ziel, den Teilnehmenden eine Möglichkeit zur Vernetzung zu bieten, erreicht. Durch das Feedback aller Mitwirkenden und Anwesenden wird die Struktur und der Inhalt der Tagung evaluiert und für eine mögliche nächste Durchführung weiterentwickelt.
Die Organisatorinnen und Organisatoren sind sehr zufrieden mit der Veranstaltung und bedanken sich bei allen für den gelungenen Tag. Natürlich hoffen sie, auch nächstes Jahr wieder zahlreiche Gesichter an der Tagung begrüssen zu dürfen.