23. April 2020

Einfach Informatik – Rätsel und Spiele ohne Computer

«Einfach Informatik – Rätsel und Spiele ohne Computer» gibt den Kindern Rätsel auf, für die sie – ganz ohne Computer, nur auf Papier – Lösungen finden sollen.

Das Autorenteam besteht aus Dozenten des ABZ (Ausbildungs- und Beratungszentrum für Informatikunterricht) der ETH Zürich (J. Hromkovic, R. Lacher), der PH Graubünden (P. Lütscher, P. Klingenstein und J. Staub)  und Urs Hauser, der bei der PH Luzern im Leistungsbereich Weiterbildung im Bereich Medien und Informatik tätig ist.

Die Beispiele, Spiele, Rätsel und Zaubertricks im Handbuch zeigen Kindern auf einfache und spielerische Art und Weise die informatische Denkweise auf. Sie probieren aus, finden individuelle Lösungen, besprechen die Vor- und Nachteile und lernen wie Zeichensprache funktioniert, was passiert, wenn eine Folge von Symbolen beschädigt wird, und welche Möglichkeiten der Korrektur es gibt.

Das Lehrmittel besteht aus einem Handbuch für Lehrpersonen und einer Box mit rund 350 Spielkarten für die Biber-Spiele. Zudem steht allen der Zugang zur passenden Lernumgebung kostenlos zur Verfügung.

Zum Handbuch für Lehrpersonen:

Jedes Kapitel beginnt mit fachdidaktischen Überlegungen. Nach dem Einstieg folgen Vorschläge für verschiedene Spiele und Rätsel, welche die Lehrperson mit den Kindern durchführen kann. Tipps und Hinweise zur Vorbereitung, Durchführung sowie Spielvarianten begleiten durch das Kapitel. Farblich hervorgehobene Boxen schlagen die Brücke zum jeweiligen Informatikbezug. Eine Reflexion über das Erreichte rundet jedes Kapitel ab.

  • Informatische Rätsel und Magie: Rätsel und Zaubereien, die grundlegende Informatikkonzepte vermitteln, offerieren einen spielerischen, motivierenden Einstieg in die Informatik.
  • Beschreibung von Objekten und Klassifizieren: Objekte (zum Beispiel Blumen) nach gewissen «natürlichen» Merkmalen zu beschreiben und zu ordnen gelingt auch ohne Alphabet oder Schriften.
  • Ordnen und Suchen: Die zwei wichtigsten und am häufigsten angewendeten Suchmethoden in grossen Datenmengen sind das «Hashing» und die «binäre Suche». Klingt komplex, aber Kinder können diese Grundsätze durchaus verstehen, indem sie zum Beispiel nach einer bestimmten Karte suchen.
  • Symbole, Muster und Schriften: Kinder erfahren spielend, wie eine Schriftsprache entwickelt wird.

Kontakt

Leiter Stabsabteilung Kommunikation und Marketing
Marco von Ah
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