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Am 12. Internationalen Menschenrechtsforum Luzern 2019 (IHRF) der PH Luzern konnten sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher intensiv mit der Thematik der Menschenrechte in Verbindung mit der Digitalen Transformation auseinandersetzen.
Im Zentrum standen dabei die Herausforderungen für die Bildung. Nach Inputs verschiedener renommierter Expertinnen und Experten wurden diese im Rahmen interaktiver Workshops intensiv diskutiert. Mit den gewonnenen Erkenntnissen kann ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung dieses neuen Aspekts der Menschenrechte geleistet werden.
Zentrales Anliegen des alle zwei Jahre stattfindenden IHRF ist die Diskussion und der Austausch über den Schutz der Menschenrechte. 2019 lag der Fokus auf dem Thema «Menschenrechte und digitale Transformation – Herausforderungen für die Bildung», passend zur brandaktuellen Thematik der Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Gesellschaft. In 22 Workshops, Keynotes und zwei moderierten Diskussionen tauschten sich die Teilnehmenden in der Messe Luzern und im Uni/PH-Gebäude über Möglichkeiten und Probleme rund um das Thema aus und tragen so zur Weiterentwicklung dieses neuen Aspekts der Menschenrechte bei. Anhand des Digital Human Rights Lab hatten die Teilnehmenden während des ganzen Forums zudem die Möglichkeit, online Inputs zu Themenschwerpunkten zu geben, Fragen zu stellen und sich digital auszutauschen.
Auch in diesem Jahr konnten wieder zahlreiche renommierte Expertinnen und Experten für das Forum gewonnen werden. So vertrat Prof. Dr. Dietmar Wolff (Hochschule Hof) in seiner Keynote die These, dass die Digitalisierung in Zukunft mehr neue Jobs schaffen als vernichten werde. Um der zukünftigen digitalen Welt gewachsen zu sein, müsse die heutige Generation dafür ausreichend mit Kompetenzen ausgestattet werden. Im Anschluss betonte Dr. Ingrid Stapf (Universität Tübingen) wie wichtig es sei, Kinder als Handlungssubjekte mit einzubeziehen: «Ihnen muss die Möglichkeit gewährt werden, im digitalen Zeitalter Entscheidungen selbstverantwortlich zu treffen». Prof. Dr. Helbing (ETH Zürich) appellierte schliesslich für ein freimütigeres Teilen unseres Wissens, damit wir befähigt werden, digitale Innovationen unabhängig von Unternehmen zu nutzen.
Thomas Kirchschläger, Leiter des Zentrums für Menschenrechtsbildung der PH Luzern, zeigte die vielen Facetten von Digital Human Rights und Digital Skills in der Bildung auf und versuchte, die wichtige Verknüpfung zur Menschenrechtsbildung und ihrer Kompetenzen zu skizzieren. In der Plenumsdiskussion wurden zum Abschluss der Inhalt und die Auswirkungen von Digital Skills und Digital Human Rights thematisiert. Dank den verschiedenartigen Forschungsschwerpunkten der am Podium beteiligten Personen – Dr. Sarah Genner (PH Zürich), Dr. Ulrike Zeigermann (Universität Magdeburg), Sandra Cortesi (Harvard University) und Prof. Dr. Dirk Helbing – wurde deutlich, wie vielschichtig das Thema der digitalen Transformation in Zusammenhang mit den Menschenrechten ist und welche grossen Herausforderungen sich daraus auch für die Bildung ergeben. Abgeschlossen wurde das Forum durch Michèle Heller vom StudentTeam, welche den Anwesenden ein Zitat von R. F. Kennedy mit auf den Weg gab: «Einige sehen die Welt, wie sie heute ist und fragen warum. Ich sehe die Welt, wie sie sein könnte, und frage, warum nicht.»
Das IHRF-Team bedankt sich bei allen Teilnehmenden und Mitwirkenden, bei den Medien und bei den vielen Partnerinnen und Partnern sowie Sponsorinnen und Sponsoren für ihre Unterstützung.
Das IHRF -Team wird innerhalb des an das Zentrum für Menschenrechtsbildung übertragenen Projekts von swissuniversities «Digital Skills und Digital Human Rights: Zur Generierung von neuer Kompetenz bei Studierenden und Dozierenden an der Schnittstelle von Bildung -Digitalisierung – Menschenrechte» weiterarbeiten. Das Team freut sich darauf, auch nach dem IHRF mit Dozierenden, Mitarbeitenden und Studierenden in diesem Thema in Kontakt und Austausch zu bleiben und bedankt sich herzlich bei all jenen, die im Digital Human Rights Lab bereits mitgewirkt haben bzw. noch mitwirken werden.
Das nächste Internationale Menschenrechtsforum ist im Frühling 2021 geplant. Ausrichtung und Thema werden 2020 kommuniziert.