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Die neuste Publikation, die im Rahmen der SNF-Studie TUFA erschienen ist, gibt Aufschluss über die Qualität und Quantität von informellen formativen Beurteilungen im alltäglichen Mathematikunterricht.
Wie führen Lehrpersonen formative Beurteilungen in ihrem alltäglichen Unterricht durch? Dieser Frage geht seit vier Jahren ein Forschungsteam des Instituts für Schule und Heterogenität (ISH) nach. In der SNF-Studie «Teachers’ Use of Formative Assessment» (TUFA) wird mit einer Videostudie untersucht, mit welcher Häufigkeit, Dauer und in welcher Qualität Lehrpersonen formative Beurteilungen (formative Assessment) im alltäglichen Unterricht realisieren. Von 52 Primarschulklassen wurde dazu je eine Doppelstunde Mathematik zur Einführung ins «Halbschriftliche Dividieren» videografiert und ausgewertet.
Die publizierten Forschungsbefunde liefern Hinweise, wonach informelles formatives Assessment von einem hohen Anteil der Lehrpersonen (77%–100% je nach Strategie) im alltäglichen Unterricht durchgeführt wird. Die durchschnittliche Anwendungsdauer der Strategien ist allerdings eher kurz (durchschnittlich 0.84–33.76 Minuten je nach Strategie). Insgesamt deuten die Ergebnisse der Ratings auf eine mittlere bis geringe Qualität der formativen Beurteilungen hin. Das Fehlen von hohen Qualitätsausprägungen legt die Schlussfolgerung nahe, dass es Lehrpersonen oftmals schwerfällt, metakognitive Prozesse anzuregen und Schüler/-innen durch offene, anregende Fragen kognitiv-aktivierend in Unterrichtsgespräche einzubeziehen sowie adaptiv durch inhaltlich-fundierte Feedback-Interaktionen, Lernprozesse von Schüler/-innen gezielt situativ voran zu treiben und weiterführende Denkprozesse anzuregen.
Weitere Publikationen befassen sich u.a. mit dem Wissen von Lehrpersonen zu formativen Beurteilungen oder mit der Frage, ob mit formativem Assessment Schüler/innen angeregt werden können, variable Rechenstrategien anzuwenden.
Ebenfalls im Rahmen der Studie entstehen durch Mitarbeitende zwei Dissertationen und drei Masterarbeiten.