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Die erste Tagung zur Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft haben Studierende des Masterstudiengangs Fachdidaktik Natur, Mensch, Gesellschaft und Nachhaltige Entwicklung (FD NMG+NE) der PH Luzern und der PHBern organisiert und durchgeführt.
Am 25. Januar 2025 fand an der Pädagogischen Hochschule Luzern (PH Luzern) die erste Tagung zur Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft statt. Die Tagung, die auch als Netzwerkanlass diente, bot den rund 120 teilnehmenden Studierenden, Dozierenden, Forschenden, Lehrpersonen und Fachpersonen von ausserschulischen Lernorten eine Plattform für den Austausch zu aktuellen Diskussionen und möglicher zukünftiger Umsetzungen einer Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft.
Im Fokus standen der Umgang mit Kontroversität und Komplexität, Best Practice Beispiele einer Umsetzung der Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft sowie die Vernetzung zwischen verschiedenen Akteuren der Bildungslandschaft.
Das Programm war vielfältig und bot den Teilnehmenden sowohl inspirierende Vorträge als auch praxisorientierte Workshops und Zukunftswerkstätten sowie einen Einblick in konkrete Fallarbeiten von Studierenden des Masterstudiengangs.
Prof. Dr. Stefanie Rinaldi eröffnete die Tagung mit ihrem Vortrag: «Das Politische der Nachhaltigkeit – Umgang mit Kontroversität als Kernelement einer Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft». Dabei thematisierte sie die Fragen, was die Sicht aus der Perspektive der Politik für solche Themen beitragen und wie mit Kontroversität im Unterricht umgegangen werden kann.
Anschliessend erhielten die Teilnehmenden in einem Speed-Geeking in kleinen Gruppen Einblicke in aktuelle Themen und innovativen Ansätzen von verschiedenen Akteuren, die sich mit der Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft auseinandersetzen. Dieses Format förderte den schnellen Austausch und gab verschiedenen ausserschulischen Lernorten die Möglichkeit sich vorzustellen und zu vernetzen.
Vier thematische Workshops boten danach den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich intensiv mit spezifischen Aspekten der Bildung in Nachhaltiger Entwicklung auseinanderzusetzen:
Am Nachmittag präsentierten die Studierenden des Masterstudiengangs FD NMG+NE in einer Postersession die Resultate ihrer Fallarbeiten, die sie im Modul «Nachhaltige Entwicklung und Bildung in Nachhaltiger Entwicklung» in Gruppen erarbeitet hatten. Dazu erstellten die Studierenden ein Konzept für eine Problemstellung aus der Zivilgesellschaft. Diese Konzepte entstanden mit der Methode des Service-Learnings in Zusammenarbeit mit den Organisationen und Institutionen Aqua Viva, myclimate, GLOBE Schweiz, dem Schweizerischen Agrarmuseum Burgrain, dem UNESCO-Welterbe und -Kulturerbe sowie den Instituten Primarstufe der PHBern und Fachdidaktik MINT und Nachhaltigkeit (INM) der PH Luzern.
Das Format der Zukunftswerkstatt widmete sich visionären Ansätzen in der Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft. Die Teilnehmenden konnten aus den folgenden vier Zukunftswerkstätten auswählen:
Die Tagungsteilnehmenden lobten die Vielfalt des Programms und die partizipativen Gefässe, welche die Diskussionen und Vernetzung anregten. Der fachliche Input der Keynote wurde sehr geschätzt. Ein weiteres Highlight war das vegane kulinarische Angebot von meinRad und der Senteria.
Die vier FD NMG+NE-Studierenden Anna Deppeler, Marietta Kneubühler, Anja Steiner und Samira Zingaro, die in ihrer Fallarbeit mit der Organisation und Durchführung der Tagung beauftragt wurden, zogen folgendes Fazit:
«Wir haben unser Ziel erreicht, was uns sehr freut. Die Teilnehmenden konnten sich vernetzten und es wurden sogar bereits neue Projektideen angedacht. Die Keynote passte perfekt zum Thema und wurde in den partizipativen Gefässen weiterdiskutiert. Viele motivierte und wohlwollende Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen kamen zusammen, was zu einer konstruktiven Atmosphäre beitrug. So konnte die Relevanz einer Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft unterstrichen werden.»
Die Tagung war ein grosser Erfolg und zeigte eindrücklich die Bedeutung einer Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft. Die Kombination aus theoretischem Input, praktischen Denkanstössen und der Möglichkeit zur Vernetzung wurde von den Teilnehmenden sehr geschätzt. Mit der positiven Resonanz und dem grossen Interesse an der Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft planen beide Hochschulen bereits weitere Veranstaltungen, um den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern.