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Fünf Jahre nach Abschluss ihres Studiums an der PH Luzern sind 92% der diplomierten Personen im Lehrberuf tätig. Das zeigt eine Erhebung des Bundesamts für Statistik.
Das Bundesamt für Statistik (BFS) befragt alle zwei Jahre Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen. Im Jahr 2021 wurden die Personen, die ihr Studium fünf Jahre zuvor (2016) abgeschlossen hatten, nach ihrer Anstellungssituation befragt. Die Ergebnisse zeigen für die Absolventinnen und Absolventen der PH Luzern eine beeindruckend hohe Verbleibquote im Lehrberuf.
Auch gesamtschweizerisch liegt die Verbleibquote sehr hoch – bei 91%. Entsprechend tief liegt fünf Jahre nach Studienabschluss die Erwerbslosenquote für Absolventinnen und Absolventen von Pädagogischen Hochschulen – bei nur 0.2% und damit noch tiefer als bei Universitären Hochschulen (2.3%) und Fachhochschulen (1.4%).
Gründe für die stabil hohe Verbleibquote sind die Sinnhaftigkeit und Attraktivität des Lehrberufs und die hohen Gestaltungsspielräume. Zudem ist gemäss BFS-Befragung das durchschnittliche Bruttojahresgehalt von Absolvierenden der Pädagogischen Hochschulen beim Berufseintritt deutlich höher als dasjenige von Absolvierenden der Universitäten und Fachhochschulen. Auch fünf Jahre nach Abschluss ist es höher.
Die meisten Anstellungen im Lehrberuf sind fünf Jahre nach Studienabschluss unbefristet (90%), auch erachten die befragten Lehrpersonen ihre Anstellung überwiegend als feste und langfristige Berufstätigkeit (92%) und nicht als Durchgangsstation oder Gelegenheitsjob.
Von den Absolventinnen und Absolventen der PH Luzern haben fünf Jahre nach Abschluss rund 62% ein Pensum von mehr als 90%. Das zeigt, dass viele Lehrpersonen beim Berufseinstieg ein hohes Pensum übernehmen und es in den folgenden fünf Jahren auch halten. Nur 10% der befragten Lehrpersonen arbeiten in einem Pensum unter 50 Stellenprozent.
Beim Vergleich nach Studienabschlüssen wird deutlich, dass die Teilzeitarbeitsstellen bei Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen häufiger sind als bei den Lehrpersonen der Primar- und Sekundarstufe. Teilzeitpensen sind bei PH-Absolventinnen und -Absolventen (51%) gesamtschweizerisch häufiger als bei Personen, die ihre Ausbildung an einer Fachhochschule (36%) oder Universität (33%) abgeschlossen haben.
Die meistgenannten Gründe für Teilzeitarbeit sind der Wunsch nach mehr Zeit für persönliche Interessen (42%), die Betreuung von Kindern und familiäre Gründe (37%), die Aus- und Weiterbildung (35%) oder gesundheitliche Probleme bzw. das Vermeiden von zu hoher Arbeitsbelastung (18%). Diese Werte für Absolventinnen und Absolventen der PH Luzern sind vergleichbar mit den gesamtschweizerischen Werten von Pädagogischen Hochschulen.
Da stellt sich die Frage, wie es trotz derartigen Zahlen zu einem Mangel an Lehrpersonen kommen kann. Kathrin Krammer, Rektorin der PH Luzern, antwortet: «Aktuell ist die Zahl der Studierenden an Pädagogischen Hochschulen so hoch wie noch nie, auch an der PH Luzern. Zudem zeigen die vorliegenden Ergebnisse, dass die Absolventinnen und Absolventen grösstenteils im Lehrberuf bleiben. Die Pädagogischen Hochschulen tragen somit wesentlich dazu bei, dass der Lehrpersonenmangel nicht ausgeprägter ist.»
Wesentliche Faktoren für die angespannte Situation an zahlreichen Schulen sind eine Zunahme des Bedarfs an Lehrpersonen (höhere Anzahl Schulklassen), die Anzahl Pensionierungen und der hohe Anteil Personen, die Teilzeit arbeiten. Reinhard Hölzl, Prorektor des Leistungsbereichs Ausbildung der PH Luzern, sagt: «Zur Behebung des erwähnten Mangels braucht es Massnahmen unter Einbezug aller involvierten Akteurinnen und Akteure. Wesentlich ist dabei, dass die hohe Qualität der Lehrpersonenausbildung gewährleistet bleibt, denn sie schafft die beste Voraussetzung, dass Lehrpersonen auch längerfristig ihren Beruf kompetent und engagiert ausüben können.»