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Ein neues Vermittlungsprojekt zur Erinnerung an die Geschichte von jungen Überlebenden des Konzentrationslagers Buchenwald und ihren Aufenthalt in der Klinik Barmelweid wurde kürzlich mit Hilfe der PH-Luzern erfolgreich umgesetzt und lanciert.
Auf dem Gelände der Klinik Barmelweid im Kanton Aargau wurde Anfang April 2025 ein neues Vermittlungsprojekt der PH-Luzern präsentiert. Dieses zeigt mit biografischen Elementen die Geschichte von jugendlichen Buchenwaldüberlebenden auf.
Im Jahr 2022 stiessen Mitarbeitende der Klinik Barmelweid zufällig auf einen Archiv-Eintrag im Internet, der von Jugendlichen berichtete, die nach ihrer Befreiung aus dem Konzentrationslager Buchenwald 1945 in der Klinik zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Lungenerkrankungen aufgenommen wurden.
Der Chefarzt der Klinik, Joram Ronel, nahm daraufhin Kontakt mit dem Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich auf, um weitere Informationen zu diesen historischen Ereignissen zu erhalten und mögliche Vermittlungswege zu finden. Die Pädagogischen Hochschule Luzern durfte das Vermittlungsprojekt auf dem Gelände der Klinik Barmelweid umsetzen. Geleitet wurde es von Nick Zenzünen (PH Luzern) und Martha Brem (Klinik Barmelweid).
Nick Zenzünen hatte sich bereits in der Vergangenheit mit der Geschichte rund um den Holocaust beschäftigt und erarbeitete nach dem Durcharbeiten der Archivunterlagen mit den Partnern vor Ort eine Möglichkeit, das Projekt Besuchenden der Barmelweid anschaulich zu vermitteln. Mit Hilfe der Kombination aus einem digitalen und analogen Vermittlungsraum wird aufgezeigt, welche Jugendlichen in der Klinik Barmelweid verweilten und wie ihr Alltag sowie ihre weiteren Lebenswege ausgesehen haben.
Dabei sind auf dem Klinikgelände verschiedene blau eingefärbte Gegenstände zu finden, welche einen symbolischen oder auch realen Bezug zu den Jugendlichen aufweisen. Die Gegenstände sind mit einem Zitat verbunden und werden mit einem kleinen Text weiter kontextualisiert. Diese kurzen «Teaser» sollen die Rezipient*innen motivieren, mehr über das Thema und die einzelnen Geschichten erfahren zu wollen. Mittels QR-Codes wird man schliesslich auf die Webseite geleitet, auf welcher historische Hintergrundinformationen und drei ausführlichere Biografien der Jugendlichen zu finden sind.