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Am Samstag, 7. Dezember 2024, endete im PH-Standort Sentimatt die Ausstellung «Ich, ein Teil von wir». Sie hielt, was die Vernissage eine Woche zuvor versprochen hatte.
Rund 150 Personen besuchten am Freitagabend, 29. November 2024, die Vernissage zur Ausstellung «Ich, ein Teil von wir». Ein Publikum mit Kindern, ihren Eltern und Grosseltern, Schulleitungen, Dozierenden und Studierenden der PH Luzern sowie Künstler*innen lauschte der Einführung u.a. von Mathias Walther (Projektleiter) und Gaby Fierz (Kuratorin der Ausstellung) und nahm an der anschliessenden Führung durch die Ausstellungsräume (wie zum Beispiel den Food-Kiosk) teil.
Zu sehen waren an jenem Abend und in den acht darauf folgenden Tagen Arbeiten von Kindern, die sich im Rahmen des Projekts «Ich, ein Teil von wir» gestalterisch mit der Frage auseinandersetzten, wie das Ich und das Wir zueinander gehören und keine Gegensätze darstellen.
Teilgenommen an diesem partizipativen Kunstprojekt haben Primarschulkinder der Luzerner Schulhäuser Fluhmühle, St. Karli und Grenzhof. Neben den eindrucksvollen Werken fanden sich in der Ausstellung auch Videodokumentationen, in denen die involvierten Lehrpersonen, Kinder, Studierenden und Künstler*innen zu Wort kamen.
«Die Ausstellung bestand bewusst aus drei Teilen», erläutert Gaby Fierz. «In ihnen zeigte sich eine Vielfalt künstlerischer Praxen und damit auch die Handschrift der Künstler*innen, welche die Ateliers geleitet haben. Die Kinder im Atelier der Künstlerin und Illustratorin Andela Roncevic haben sich mit Sprichwörtern in verschiedenen Sprachen befasst und die Drucktechniken Monotypie, Linoldruck und Tetrapack kennengelernt und umgesetzt. Beim vor allem skulptural arbeitenden Künstler Sipho Mobena lernten die Kinder die Origami-Falttechnik kennen und anwenden. Im Atelier des performativ arbeitenden Konzeptkünstlers Parvez wurde gespielt, gemalt, gezeichnet, diskutiert, gesammelt, gebaut allein, zu zweit oder in der Gruppe.» Abschliessend meint sie: «In allen drei Ateliers schätzten die Schüler*innen den Freiraum, selbst entscheiden zu können, was sie angehen und wie sie Aufgaben umsetzen.»
Projektleiter Mathias Walter ergänzt, dass die erwähnte Vernissage Teil des Projektes war und ist. Und gewissermassen ein Kapitel einer Erfolgsgeschichte. «Alle Teilnehmen sind Teil des Projektes. Und alle treffen sich in der Hochschule als Ort des Austauschs, wo Dialoge über Grenzen hinweg möglich sind.» Oder in anderen Worten: Ihr «Ich» war und ist ein Teil von unserem «Wir».
Alois Buholzer, an der PH Luzern Leiter des Instituts für Diversität und inklusive Bildung, erfuhr in Gesprächen mit Eltern, dass Kinder jeweils nach dem Besuch der Ateliers das gleiche Bild oder dieselbe Idee zuhause gleich nochmals umgesetzt hätten. «Auch die involvierten Lehrpersonen erzählten von inspirierenden Momenten, weil die Kinder Zeit gehabt hätten, sich in einer attraktiven Lernumgebung (in der Sentimatt) über längere Zeit kreativ und gestalterisch einem Thema zu widmen und sich darin zu vertiefen.»
Als Künstler*innen wirkten Sipho Mabon, Anđela Rončević und Parvez mit. Das Projekt erstreckt sich über die Jahre 2024 bis 2026 und wird vom Bund, dem Kanton, der Stadt sowie von der PH Luzern finanziert.