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Die Vernetzung von Schule und Pädagogischer Hochschule im Bereich Ethik und Religionen erhielt eine Stärkung. Der Start der Impulsgruppe unter Corona-Massnahmen funktionierte und brachte gar einen thematischen Gewinn.
Nach zwei Jahren mit einem dichten Weiterbildungsprogramm zur Einführung von Ethik und Religionen im Rahmen des Lehrplans 21 war es an der Zeit, die Vernetzung von Schule und Pädagogischer Hochschule im Bereich Ethik und Religionen voranzutreiben. Vier Lehrpersonen und vier Fachdidaktiker*innen trafen sich am 23. November 2020 zu einem ersten Impulsgruppen-Treffen – pandemiegerecht über eine Videokonferenz.
Nach der Vorstellungsrunde, in der auch Motivation und Erwartungen ausgetauscht wurden, sammelten die Teilnehmenden Themen, mit denen sie sich im Verlauf dieses Schul- und Studienjahres beschäftigen möchten. Dazu gehören die Frage, wie man aktuelle Themen sinnvoll in den Ethikunterricht einbaut und mit Fächern wie der Naturlehre verknüpft. Die Gruppe hat sich entschieden, beim nächsten Treffen entsprechende Dilemmasituationen zu kreieren und zu diskutieren.
Der dritte Teil war dann jenem Thema gewidmet, dem man aktuell kaum aus dem Weg gehen kann: Corona. Die anwesenden Lehrpersonen berichteten von Fragen der Schüler*innen und wie sie den Herausforderungen in der Schule begegnet sind. Auch hier zeigt sich, dass viele Bezüge zu Ethik und Religionen hergestellt werden können.
Anhand von Medienauszügen diskutierte die Impulsgruppe, welche ethischen Herausforderungen sich angesichts der Pandemie und der endlichen medizinischen Ressourcen stellen. Dazu gehören die Triage-Problematik in Krankenhäusern, die Situation in Flüchtlingslagern oder die Berichterstattung in den Medien. Das Virus und die erlassenen Massnahmen haben zudem sowohl zu einer Einschränkung wie auch zu einer Produktivität religiöser Praxis geführt. Vieles hat sich in den virtuellen Raum verlagert, aber auch Praxis auf Distanz oder asynchron konnte man entdecken. Die aktuelle Situation zeigt zudem, dass Religion sowohl als Ressource für die Bewältigung der Pandemie, als auch als Sündenbock oder Legitimation für Gewalt gebraucht wird.
Die Impulsgruppe Ethik und Religionen ist also produktiv gestartet. Die nächsten Treffen finden am 1. Februar 2021 und am 26. April 2021 statt. Lehrpersonen, die in der Impulsgruppe mitwirken möchten, sind herzlich willkommen und können jederzeit einsteigen. Interessierte melden sich bei dominik.helbling@phlu.ch.
Eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Schule trägt zu einer guten Lehrpersonenbildung bei. Die Impulsgruppen dienen dem Aufbau von Netzwerken der Fächer mit Schulen und fördern die Unterrichtsentwicklung, indem praktisches Erfahrungswissen und wissenschaftliche Erkenntnisse zusammengeführt werden.