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Der 16. April ist der internationale Tag der Stimme. Ursprünglich von Logopädinnen und Hals-Nasen-Ohren-Ärzten initiiert, soll er die Bedeutung einer gesunden und wohlklingenden Stimme in den Fokus stellen. Die Stimm- und Sprechtrainerin Caroline Steffen erläutert die Bedeutung des Phänomens Stimme.
Caroline Steffen, warum gibt es einen «Internationalen Tag der Stimme»?
Steffen: Beim internationalen Tag der Stimme handelt es sich um einen weltweiten Aktionstag, der immer am 16. April – mittlerweile zum 26. Mal – gefeiert wird. Initiiert wurde dieser Aktionstag 1999 von amerikanischen und europäischen Hals-Nasen-Ohren-Ärzten und Logopäden. Ihr Ziel war es, das Phänomen Stimme und die zentrale Rolle und Bedeutung der Stimme im Alltag hervorzuheben.
Das Phänomen Stimme?
Steffen: Während rund 200’000 Jahren hat sich die menschliche Stimme zu dem komplexen Instrument entwickelt, das es heute ist. Jede Stimme ist einzigartig und unverwechselbar – wie der Fingerabdruck.
Welche Bedeutung messen Sie der Stimme im beruflichen Kontext zu?
Steffen: In der Berufswelt ist die Stimme oft entscheidend für den ersten Eindruck, den wir hinterlassen. Ein freundlicher, klarer und angenehmer Ton kann Vertrauen schaffen und dazu beitragen, den Inhalt besser zu vermitteln und eine positive Atmosphäre zu schaffen. Hingegen: Wenn die Stimme unangenehm klingt – sei es durch einen scharfen, monotonen, heiseren oder unangemessen lauten Ton – leidet auch der Inhalt. Dann kann der Stimmklang ablenken, das Zuhören erschweren und die Aufmerksamkeit des Gesprächspartners oder der Gesprächspartnerin verringern. Selbst der beste Inhalt wird dann in seiner Wirkung geschmälert.
Der Stimmklang hat dann aber doch sehr mit der eigenen Persönlichkeit zu tun, oder?
Steffen: Ja, genau. Die Stimme vermittelt nicht nur den gesprochenen Inhalt, sondern auch Emotionen, Absichten und persönliche Merkmale. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der zwischenmenschlichen Kommunikation und wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie etwa der körperlichen Verfassung, der psychischen Stimmung, der Kultur und der sozialen Umgebung.
Kann man lernen, mit so genannt «guter» Stimme zu sprechen?
Steffen: Gutes Sprechen hat vor allem mit einer gesunden Stimme und einer verständlichen Artikulation zu tun. Merkmale einer gesunden Stimmfunktion sind eine mühelose anstrengungsfreie Stimmproduktion, eine leicht und gut funktionierende Sprechatmung und ein belastungsfähiger, klarer und resonanzreicher Stimmklang. Auch eine gepflegte Sprache mit deutlicher Artikulation findet bei den Zuhörenden Anklang. Und: Das ist lernbar.
Welche Angebote in diesem Zusammenhang gibt es an der PH Luzern?
Steffen: Die PH Luzern hat diesbezüglich mit dem CAS Stimme und Sprechen ein attraktives Angebot, das für alle Menschen aus den verschiedensten Berufen zugänglich ist. Der Schwerpunkt dieses Studienganges liegt auf dem praktischen Training. Es wird geübt, beobachtet, erfahren, experimentiert, manchmal auch Gewohntes hinterfragt. Neben der Optimierung des persönlichen Auftritts wird auch auf einen schonenden und ökonomischen Gebrauch der Stimme Wert gelegt, um Stimmstörungen vorzubeugen.
Das klingt nach vielen Basics. Gibt es gewissermassen auch ein «Stimmenmehr»?
Steffen: «Stimmenmehr»? Gefällt mir gut. Aber ja, selbstverständlich: Wer sich ein weiteres berufliches Standbein aufbauen möchte, entscheidet sich mit Vorteil für das Folgestudium DAS Stimm- und Sprechtrainer/-in an der PH Luzern.