23. Oktober 2018

Jugendsession: Digitale Lehrmittel gefordert

Begleitet vom Zentrum für Menschenrechtsbildung der PH Luzern fand am 19. Oktober 2018 die 5. Jugendsession des Kantons Luzern statt. Die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier überwiesen eine Petition zum Thema Digitalisierung der Lehrmittel an den Kantonsrat.

Die vier Themen Digitalisierung, politische Bildung, Verkehr und Food Waste standen im Zentrum der 5. kantonalen Jugendsession des Luzerner Jugendparlaments. Seit dessen Lancierung im Jahr 2014 erstellt das Zentrum für Menschenrechtsbildung (ZMRB) Informationsmappen zu den einzelnen Themenbereichen und begleitet seit 2017 den Vorstand des Jugendparlaments bei der Organisation des Anlasses. Die Informationsmappen dienen den Jugendlichen als Diskussionsgrundlage.

In den Gruppendiskussionen am Vormittag wurden die vier Themen mit der Unterstützung von Expertinnen und Experten sowie erfahrenen Politikerinnen und Politikern vorbesprochen und  Forderungen erarbeitet, welche am Nachmittag im Plenum diskutiert wurden. Ehemalige und aktive Mitarbeitende des ZMRB und des Internationalen Menschenrechtsforums Luzern (IHRF) moderierten die Gruppendiskussionen. Im Themenbereich «Digitalisierung und neue Medien in der Schule» brachte Hanspeter Erni, Leiter Eduweb (Fachstelle für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien) der PH Luzern, sich als Experte in die Diskussion ein. Am Ende der Session stimmten die Teilnehmenden über eine Petition ab, die Staatsschreiber Lukas Gresch-Brunner übergeben wurde. Das Jugendparlament fordert, dass die bestehenden Lehrmittel digitalisiert werden und die Entwicklung digitaler interaktiver Lehrmittel gefördert wird.  

Luzerner Zeitung: «Luzerner Nachwuchspolitiker fordern an der Jugendsession digitale Lehrmittel»

Medienmitteilung des Kantons Luzern zur Jugendsession


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Dozent
Thomas Kirchschläger
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