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Vor einigen Wochen hat Sabrina Althaus an der PH Luzern erfolgreich ihr Studium im Masterstudiengang Fachdidaktik Natur, Mensch, Gesellschaft und Nachhaltige Entwicklung (FD NMG+NE) mit einem Masterdiplom abgeschlossen. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie die Gelingensbedingungen transformativen Lernens in der Lehrpersonenausbildung. Für ihre Forschung verbrachte sie ein halbes Jahr in Sri Lanka.
Sabrina Althaus entschied sich für den Masterstudiengang, der in Kooperation der PH Luzern mit der PH Bern angeboten wird, vor allem aufgrund der Schwerpunkte auf Nachhaltige Entwicklung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Ihr Interesse an diesen Themen wurde in Sri Lanka geweckt, wo sie in den letzten Jahren regelmässig mehrere Monate verbracht hatte. «Nach einigen Reisen dorthin wurde das Thema Nachhaltigkeit für mich immer dringlicher, und ich suchte nach einem passenden Studiengang, um mich in diesem Bereich ausbilden zu lassen», erzählt Sabrina Althaus. Früh im Studium stand für sie fest, dass ihre Abschlussarbeit eine Brücke zwischen Sri Lanka und dem Thema BNE schlagen sollte. Dank des flexiblen Studienaufbaus konnte sie ihre Datenerhebung und Schreibphase vollständig vor Ort durchführen.
Transformatives Lernen ermöglicht es, eigene Vorannahmen, Perspektiven und Denkgewohnheiten durch tiefgehende Reflexion zu verändern und zu erweitern. Sabrina Althaus schreibt in ihrer Arbeit: «Das transformative Lernen gilt als Schlüsselkonzept zur Veränderung von Narrativen, die uns Menschen daran hindern, im Sinne einer gesellschaftlichen Transformation in Richtung Nachhaltigkeit zu handeln.» Im Fokus einer emanzipatorischen Bildung für Nachhaltige Entwicklung steht, wie Sabrina weiter ausführt, die kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Strukturen und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen. Dabei untersuchte sie insbesondere das Narrativ des ökonomischen Wachstums, das zu einer ungleichen Ressourcenverteilung und zur Überschreitung planetarer Grenzen geführt hat.
Um die Gelingensbedingungen transformativen Lernens zu erforschen, führte Sabrina Althaus eine Studie mit Studierenden der PH Bern und Studierenden an der Faculty of Education der University of Colombo durch. Die Studierenden erhielten zunächst einen theoretischen Input zu Nachhaltiger Entwicklung, bevor die individuellen Sichtweisen und Meinungen der Proband*innen mittels Fragebögen erfasst wurden. In einer anschliessenden interaktiven Session diskutierten die Studierenden beider Hochschulen gemeinsam über planetare Grenzen, soziale Grundlagen und gesellschaftskritische Fragestellungen. Ein Reflexionsfragebogen schloss die Datenerhebung ab.
«Durch die vertiefte Auseinandersetzung mit der Kultur und Geschichte Sri Lankas konnte ich neue Erkenntnisse über die vergangene Kolonialzeit und deren Auswirkungen auf die Gepflogenheiten im Hochschulbetrieb bis heute erhalten»
Sabrina Althaus
«Durch die vertiefte Auseinandersetzung mit der Kultur und Geschichte Sri Lankas konnte ich neue Erkenntnisse über die vergangene Kolonialzeit und deren Auswirkungen auf die Gepflogenheiten im Hochschulbetrieb bis heute erhalten», bilanziert Sabrina Althaus. Ihre guten Kenntnisse über das Land und die Menschen, wertet sie als grossen Vorteil. Herausforderungen wie hohe Temperaturen, Kleidungsvorschriften an der Universität oder ein kurzfristiger Streik des nicht-akademischen Personals meisterte sie auch deshalb mit Ruhe und Flexibilität. Ihre Studie zeigt, dass ein binationaler Austausch und der Dialog zwischen Studierenden mit unterschiedlichen kulturellen und disziplinarischen Hintergründen einen Perspektivenwechsel fördern und Veränderungen in individuellen Sichtweisen bewirken können.