Das «Mathbuch» geht neue Wege

Seit vielen Jahren ist das «Mathbuch» ein fester und bewährter Wert in zahlreichen Schweizer Sekundarschulen. Der Klett und Balmer Verlag ist derzeit dabei, das erfolgreiche Produkt inhaltlich weiterzuentwickeln. Der inhaltliche Aufbau wird über die drei Bände parallelisiert,  der digitale Anteil gleichzeitig gestärkt. 

Unter den für die Produktion einer komplett digitalen sowie einer hybriden Version engagierten Fachdidaktikern und Lehrpersonen mit langjähriger Berufs- respektive Unterrichtserfahrung auf Sekundarstufe I sind auch zwei Mitarbeitende der PH Luzern. Martin Lacher, Fachdidaktiker für Mathematik an der PH Luzern, teilt sich die didaktische Co-Leitung mit Beat Wälti von der PH Bern. Auch liefert er als Autor Beiträge für die überarbeitete Fassung des «Mathbuchs», genauso wie Marco Hübner, der an der PH Luzern ebenfalls im Bereich Mathematik tätig ist.

«Digitale Tools bieten ganz neue Möglichkeiten, Mathematik zu lehren und zu lernen. Der Unterricht wird damit innovativer.» Die digitalen Werkzeuge sollen direkt in Lernprozesse integriert und diese dadurch dynamischer, interaktiver und nachhaltiger gestaltet werden.

Schwerpunkte sind das kooperative Lernen (individuelles Üben und unbeschwertes Ausprobieren inklusive), eine hohe Differenzierungsfähigkeit sowie vielfältige Förder- und Beurteilungsoptionen (Deklaration von Anforderungslevels für persönliche Lehrplanung). Kurzum: Die Neuausgabe des «Mathbuch» regt zum Entdecken und Staunen an. 

Offen ist bloss noch die Frage, wann die überarbeitete Fassung auf den Markt kommen wird. Der Verlag will darüber im Herbst 2023 informieren. Der Countdown der Vorfreude läuft.