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Unter Mitwirkung der PH Luzern ist ein bemerkenswertes neues Lehrmittel entstanden, das gleichzeitig in drei Sprachen veröffentlicht wurde. Zentrales Thema: fürsorgerische Zwangsmassnahmen in der Schweiz.
In den 1970er-Jahren ordneten Schweizerische Behörden so genannte «fürsorgerische Zwangsmassnahmen» und Fremdplatzierungen von weit über 100'000 Menschen an. Die Mehrheit dieser Betroffenen gehörte zur sozialen Unterschicht. Ihnen wurde praktisch vorgeworfen, selber für oft missliche Situationen verantwortlich zu sein, um die sich gewisse Behörden und Instanzen auf ihre Weise kümmerten.
Die Erforschung der in diesem Zusammenhang angeordneten Zwangsmassnahmen, an der Mitarbeitende des Instituts für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der PH Luzern federführend mitarbeiten, hat in den letzten zehn Jahren viele Mechanismen, Normen und Einzelschicksale ans Licht gehoben. Die Praxis von Behörden, das Schicksal von Menschen zu bestimmen, werden aus heutiger Sicht kritisiert.
Das vor diesem Hintergrund zu betrachtende Unterrichtsheft, zu dessen Entstehung insbesondere Hans Utz von der PH Luzern wesentliche Beiträge geleistet hat, zeigt anhand von fünf repräsentativen Schicksalen aus dem Kanton Graubünden, wie Grundrechte verletzt und Aufsichtsfunktionen ungenügend wahrgenommen wurden. Das Lehrmittel soll dazu beitragen, Vergangenes aufzuarbeiten und aus dem damals geschehenen Unrecht die für die Zukunft Weg weisenden Lehren zu ziehen.