Objekte aus Dachlatten im Innenhof Sentimatt

Die Studierenden entwickelten Ihre Objekte entlang des Designprozess und klärten mittels technischer Experimente und Erprobungen konstruktive, statische und gestalterische Fragen.

Die Studierenden beleben über ihre Objekte, die brachliegenden Flächen und verweisen so auf deren Potential. Ebenso zeigen die Projekte, wie wichtig noch ungeplanter, ungestalteter oder eben brachliegender Raum ist, damit dieser Raum zu eigenem Raum werden und Identifikation schaffen kann. Die Dachlattenkonstruktionen stellen Forderungen und zeigen zeitgleich auf, ob die Architektur und Umgebung einen gestalterischen Spielraum anbieten, um verschiedenen Bereichen ein Gesicht zu geben oder ob eine aktive Mitgestaltung im Sinne einer stetigen Partizipation möglich ist*. Die Dachlattenobjekte sind Ausdruck vom Bedürfnis zu gestalten und zu verändern **, ein auch am Barcamp I «Aussenräume Campus Horw» vom 10. Juni 2021 wiederholt genanntes Bedürfnis

* Adrian Scheidegger in: Gaus, E. / Kurz, D. et al (Hrsg.): Schulhausbau - Der Stand der Dinge. Basel: Birkhäuser 2004.

** Zwölf Grundbedürfnisse des Menschen nach OTTO HERZ, Die dritte Haut - Vom Umgang mit (Schul-) Landschaften und Räumen. In: Zeitschrift Umwelt und Erziehung 2/97, S. 7ft.

Hinweis: Am 10. Juni 2021 hat das Barcamp I, ein partizipativer Workshop zum Thema «Campus Horw Aussenräume» stattgefunden. Wie beim bevorstehenden Barcamp II am 27. November 2021 haben auch im Juni Studierende, Lehrende und Verantwortliche miteinander Szenarien entwickelt, wie der Aussenraum des zukünftigen Campus gestaltet sein könnte. Die Ergebnisse sind bereits dokumentiert und unter folgendem Link einsehbar: