Praxislehrpersonen testen neues Modell für die Bewertung schulischer Leistungen

In einem ersten Teil präsentierte Armin Weingartner das von ihm entwickelte und erprobte individualbasierte Modell zur Bewertung schulischer Leistungen. Er legte Wert darauf, dass es sich dabei nicht um Beurteilung, sondern um Bewertung handelt. Er appellierte an die Praxislehrpersonen, sich in einem professionellen Kontext zu bewegen.

Daniel Goldsmith ordnete die Klassenführung im Curriculum der S1-Ausbildung und verknüpfte das Modell von Armin Weingartner mit einer möglichen Bewertung von Studierenden im Praktikum. Ihr anschliessendes Rollenspiel eröffnete den zweiten Teil, wo es darum ging, die mögliche Vorgabe auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen.

Die Lehrpersonen erprobten die neue Bewertungsmöglichkeit in den Mentoratsgruppen. Dabei wurden Stärken sowie Veränderungsmöglichkeiten des Beobachtungs- und Bewertungsinstrumentes in einem World Café zusammengetragen. Ihre Anregungen und Gedanken werden in den weiteren Änderungsprozess der Masterprüfung Berufspraxis einfliessen.