Projekttreffen «Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit Praxisschulen»

Die PH Luzern und acht Praxisschulen erproben erweiterte Zusammenarbeitsformen und schaffen gemeinsame Lehr-, Entwicklungs- und Forschungsräume. Im  Fokus des Projekts steht einerseits die Intensivierung der bewährten und institutionell verankerten Zusammenarbeit mit den involvierten Praxisschulen im Bereich der berufspraktischen Ausbildung. Einem veränderten Rollenverständnis folgend tragen die Studierenden gemeinsam mit ihren Praxislehrpersonen die Verantwortung für einen guten Unterricht. Erprobt werden neue Formen der Kooperation, die im Co-Planning und Co-Teaching ihren Ausdruck finden. Andererseits werden auch  professionslogische Seitenwechsel erprobt (Dozierende arbeiten in der Schule und Lehrpersonen übernehmen Funktionen in Lehrveranstaltungen), erweiterte Begegnungsräume eröffnet (Einbezug von Studierenden in den Schulalltag der Praxisschule), gemeinsame Diskursräume aufgebaut und die Schule stellt sich als Forschungsraum für Bachelor-Arbeiten zur Verfügung. Die  Zusammenarbeitsformen wurden in einem Rahmenvertrag vereinbart und dauern bis Ende August 2022.

Im Schulhaus Staffeln trafen sich Vertreter/innen der acht involvierten Praxisschulen der Primarstufe (Staffeln Reussbühl, Säli Luzern, Maihof Luzern, Meiersmatt Kriens, Ballwil, Root, Ebikon, Rothenburg) und der PH Luzern  zu gemeinsamen Rückblicken, Einblicken in laufende Projekte und einem Ausblick auf das letzte Projektjahr. Nach einem Rundgang durch das neue Schulhaus wurden explizite und implizite Wirkungen des Projekts festgehalten, Gelingensbedingungen der kooperativen Praktikumsformen thematisiert, Projektideen skizziert und Perspektiven für die Zeit nach Projektende entwickelt, um den erfolgsversprechenden Weg einer intensivierten Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Volksschule weiterzugehen

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