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Der Schweizer Nationalfonds (SNF) unterstützt das Projekt «Wirksamkeit der Psychomotorischen Therapie bei Kindern mit grafomotorischen Beeinträchtigungen mit und ohne UEMF-Diagnose». Die PH Luzern führt die Studie in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Psychomotorik der Stadt Zürich durch.
In der Deutschschweiz besuchen Kinder die Psychomotoriktherapie aus vielerlei Gründen, unter anderem auch aufgrund von grafomotorischen Schwierigkeiten. Einige von ihnen haben eine eindeutige Diagnose, das heisst eine durch Motorik-Tests und ärztliche Untersuchungen belegte erhebliche Koordinationsstörung (UEMF – Umschriebene Entwicklungsstörung motorischer Funktionen), die sich auch auf das Schreiben lernen auswirkt. Andere haben geringere Probleme, aber das Schreiben von Hand kann gleichwohl schmerzen, verlangsamt oder verkrampft erfolgen und/oder unleserlich aussehen. Als Folge der ungenügenden handschriftlichen Produkte verlieren diese Kinder die Freude am Schreiben und Zeichnen, was sich insgesamt negativ auf die Schulleistung auswirkt.
In der Psychomotoriktherapie lernen Kinder ihre feinmotorischen Fertigkeiten spielerisch zu verbessern, sie stärken ihr Fähigkeitskonzept, indem sie ihre Fortschritte bewusst wahrnehmen, sie erwerben Strategien, um locker und effizient zu üben. Während die Psychomotoriktherapie von Betroffenen, aber auch von Eltern und Lehrpersonen sehr geschätzt wird, gibt es immer noch sehr wenige wissenschaftlich abgestützte Belege für die Wirksamkeit dieser Therapie. Dies ist teilweise darauf zurückzuführen, dass die Therapie hochgradig auf die individuelle Beziehung und die individuellen Bedürfnisse, Probleme und Ressourcen der Kinder ausgerichtet ist und damit nicht einem standardisierten Ablaufschema entspricht.
Sibylle Hurschler Lichtsteiner und Werner Wicki führen die Studie in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Psychomotorik der Stadt Zürich durch. Es werden 64 Kinder mit UEMF der 1. oder 2. Klasse sowie 64 weitere gleichaltrige Kinder mit ausgewiesenen grafomotorischen Problemen je zur Hälfte zufällig der Therapie- oder der Wartekontrollgruppe zugeteilt. Die Studie erlaubt Aufschlüsse über die Wirksamkeit der Psychomotoriktherapie unter Berücksichtigung der individuellen Problemlagen und der darauf abgestimmten konkreten Ausgestaltung der Therapien. Darüber hinaus werden Einsichten in die Verläufe von Kindern mit unterschiedlichen Ausgangslagen (mit und ohne UEMF) erwartet. Insgesamt dient die Studie der Weiterentwicklung und wissenschaftlichen Fundierung der Psychomotoriktherapie.