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Dr. Stefanie Rinaldi erhielt vom PH-Rat den Titel einer Professorin der PH Luzern verliehen. Damit wird auch Stefanie Rinaldis Engagement im Zusammenhang mit ihrem Projekt zu Menschenrechten und verwandten globalen Themen im Unterricht gewürdigt. Dieses startete am 1. Mai 2021 und wird vom SNF mit CHF 600'000.– unterstützt.
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) vergibt Practice-to-Science-Beiträge zur Förderung von praxisorientierten Professuren an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. Als einzige Bewerberin einer Pädagogischen Hochschule konnte Dr. Stefanie Rinaldi diese Beiträge mit ihrem Projekt zu Menschenrechten und verwandten globalen Themen im Unterricht einwerben. Der PH-Rat hat an seiner Sitzung vom 5. Mai 2021 Dr. Stefanie Rinaldi den Titel einer Professorin der PH Luzern verliehen. Er würdigt damit die ausserordentlichen Leistungen von Stefanie Rinaldi und ihre erfolgreiche Einwerbung des SNF-Förderbeitrags von CHF 600’000.–.
Stefanie Rinaldi ist seit Januar 2019 Dozentin im Bereich Globale Themen und Menschenrechte. Sie hat einen Master of Arts in internationalen Beziehungen des Graduate Institutes for International and Development Studies der Universität Genf und einen LL.M. in Menschenrechten des Irish Institute for Human Rights in Galway. Ihre Promotion zum Thema Menschenrechtsbildung an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg schloss sie mit Auszeichnung ab. Sie arbeitete bereits von 2012 bis 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zentrums für Menschenrechtsbildung an der PH Luzern und war seither regelmässig in internationalen Projekten und in der Lehre für die PH Luzern tätig.
Das von Stefanie Rinaldi geleitete Forschungsprojekt «Diagnosing and Tackling Students’ (Alternative) Preconceptions about Human Rights and related Global Issues in Social Studies Teaching» ist am 1. Mai 2021 mit Carmen Estermann und Fabio Schmid als Doktorierende gestartet. Es widmet sich dem Umgang mit Alltagsvorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu Menschenrechten und verwandten globalen Themen in Natur–Mensch–Gesellschaft. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Alltagsvorstellungen selbst sowie die diesbezüglichen Diagnose- und Interventionsfähigkeiten von Lehrpersonen auf der Sekundarstufe I.
Stefanie Rinaldi erklärt, wie die Datenerhebung in einem zweistufigen Prozess erfolgt: «Basierend auf einer qualitativen Untersuchung, die auf Unterrichtsbeobachtungen, Fokusgruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern sowie Einzelinterviews mit Lehrpersonen beruht, wird ein Test mit kritischen Situationen aus dem Unterricht, ein sogenannter Vignettentest, entwickelt. Dieser wird Studierenden der Pädagogischen Hochschule Luzern vorgelegt und quantitativ ausgewertet.» Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen, den Umgang mit globalen Themen im Unterricht und die Lehrpersonenbildung in diesem Bereich zu stärken.
Das Projekt ist Teil des Schwerpunkts Global Issues Teaching am Institut für Fachdidaktik Natur, Mensch, Gesellschaft, der von Brigitte Kürsteiner geleitet wird. Dadurch wird es zur fachdidaktischen Forschung des Instituts beitragen und dessen Tätigkeiten im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung stärken. Aufgrund thematischer Synergien wird zudem die Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen gestärkt werden.