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Zwei Mädchen errechnen mittels quadratischer und pyramidenförmiger Gewichte und einer Waage, wie oft die Pyramide ins Prisma passen sollte. Am Ende kommen sie auf drei Mal. Dann können sie das gleich nebenan überprüfen. Sie füllen eine durchsichtige Plastikpyramide drei Mal mit Plastikperlen und leeren den Inhalt in ein durchsichtiges Prisma. Das sechseckige Prisma ist nun voll, das Ergebnis stimmt. «Mit verschiedenen Methoden kommt man hier auf das gleiche Ergebnis», sagt Michel von Känel, der mit dem Lernerfolg der Schülerinnen zufrieden ist. So wird mit einfachen Mitteln der Zusammenhang von Masse und Gewicht hergestellt, der in der Theorie viel schwieriger zu erklären gewesen wäre.
Michel von Känel und drei weitere SEK-I-Studentinnen begleiten eine Schulklasse aus Ennetbürgen während zwei Stunden durch die aktuelle Lernwerkstatt «3D – Die mathematische Welt der Körper». An über einem Dutzend Lernstationen lernen die Nidwaldner Schülerinnen und Schüler die mathematische Welt der 3D-Körper auf spielerische Weise kennen. Da werden Tennisbälle gestapelt, wird mit Gummibändern verbunden und an einem riesigen Würfel entstehen anspruchsvolle Figuren.
Dabei sind die Jugendlichen voll bei der Sache: «Sie sind mega motiviert», sagt Studentin Abigail Schönenberger, welche die zwei Stunden als Betreuerin ebenfalls als anspruchsvoll empfindet. Denn die Schülerinnen und Schüler benötigen mitunter Hilfe, um das eben Erlernte wirklich auch zu begreifen. «An den Posten habe ich immer wieder erlebt, dass sie die Logik zwar verstanden haben, das Gesehene aber nicht in Worte fassen können», erklärt Michel von Känel. Und auch hier greifen die vier Studierenden helfend ein und stellen den Schülerinnen und Schüler die richtigen Fachbegriffe zur Verfügung. «Ich habe das Gefühl, dass ich in der Lernwerkstatt viel schneller merke, ob ein Kind den Stoff begriffen hat, als im Schulzimmer», ist Studentin Eliane Niederberger sicher. Dies, weil man an den Stationen im permanenten Austausch mit den Schülerinnen und Schülern sei. «Idealerweise greifen die Lehrpersonen das hier Gelernte gleich im Anschluss im Unterricht wieder auf», erklärt sie weiter.
So könne sich das in der ausserschulischen Lernumgebung erworbene Wissen setzen und auch für den Rest der Klasse greifbar gemacht werden. Denn in den zwei Stunden können nicht alle Kinder alle Angebote bearbeiten. «Ziel ist es, dass sie am Ende mindestens eine Erkenntnis mitnehmen», erklärt Michel von Känel.
Nicht nur bei der Schulklasse stellt sich ein Lernerfolg ein. Die Studentinnen und Studenten, welche die Lernumgebung betreuen, machen hier praktische Erfahrungen im Unterrichten. Vor allem das «Repetitive» könne man hier gut üben, findet Michel von Känel: «Man erklärt den gleichen Auftrag mehrmals hintereinander und variiert und perfektioniert jedes Mal ein bisschen.» Man könne aber auch Ideen mitnehmen, findet Eliane Niederberger: «Einzelne Posten werde ich sicher dereinst im Schulzimmer nachbauen, um beispielsweise ein Thema einzuführen.» Die Studentin ist von dieser zeitintensiveren Methode überzeugt. «Ich investiere lieber zu Beginn mehr Zeit und bin sicher, dass die Kinder den Stoff begriffen haben.»
Nach dem Besuch der Schulklasse steht für alle Beteiligten fest, dass sich die vergangenen zwei Stunden gelohnt haben. «Ich würde einen Einsatz in der Lernwerkstatt allen Studierenden empfehlen», sagt Petra Müller, die gerne auch noch eine Lernwerkstatt betreuen würde.
Bereits am 29. November feiert die aktuelle Lernwerkstatt «3D – Die mathematische Welt der Körper» ihre Dernière. Schon am 13. Januar 2020 kann in den gleichen Räumen im Uni/PH-Gebäude eine neue Lernwerkstatt besucht werden. Dort wird das Thema «(Unsichtbares) Licht mit dem Smartphone entdeckt» erforscht. Diese Lernumgebung – ebenfalls wieder für die Sekundarstufe I konzipiert – ist zudem Teil einer Lernwirksamkeitsstudie der PH Luzern.
Das Anmeldetool ist bereits geöffnet: