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«Hauswirtschaftsunterricht» ist für viele vor allem eines: «kochen, kochen und nochmals kochen». «Dieses Vorurteil entspricht aber keineswegs der Realität in Sekundarschulzimmern», sagt Claudia Wespi, Fachleiterin «Wirtschaft – Arbeit – Haushalt» an der PH Luzern: Früher hätte man sich in der Hauswirtschaft vor allem auf die Arbeiten im Haus beschränkt.
Heute seien die vielfältigen Verknüpfungen der Haushalte mit Arbeit und Wirtschaft ein ebenso wichtiger Teil des Fachs: «Den Schülerinnen und Schülern wird im Unterricht bewusst, dass sie mit ihren Handlungen und Entscheidungen auch das Angebot von Unternehmen beeinflussen können». Und so begreifen die Heranwachsenden beispielsweise, dass sie mittels ihres «Konsums» von Gütern die Alltagsrealitäten von sich selbst – aber auch jene ihrer Mitmenschen verändern könnten.
Wie vielschichtig die Herangehensweise des neuen Lehrmittels «Das WAH-Buch» (Schulverlag plus) ist, welches Claudia Wespi und Zora Schelbert von der PH Luzern zusammen mit Corinne Senn von der PH der Fachhochschule Nordwestschweiz entwickelt haben, zeigt schon ein Blick in die Kapitelstruktur: «Arbeit, Produktion, Märkte, Handel oder Finanzen» sind ebenso Themen wie «Lebensstile, Konsumfolgen, Konsumentscheidungen, Gesundheit oder Esskultur». Aber natürlich finden sich auch die «Nahrungsauswahl, Nahrungszubereitung oder die Arbeitsorganisation» wieder.
Die bisherigen Schwerpunkte der «Hauswirtschaft» sind also nicht verschwunden. Das WAH-Buch, das bereits ab August in den Schulzimmern vieler Kantone zum Einsatz kommt, zeichnet sich vor allem durch seine Vielfalt der lebensweltlichen Situationen aus, die aufgegriffen werden. Das Lehrmittel unterstützt die Schülerinnen und Schüler, Kompetenzen zu erwerben, die es für den Umgang mit diesen Situationen braucht.
Der Lernprozess der Schülerinnen und Schüler ist zentraler Fokus des Lehrmittels. Ein wichtiges Anliegen ist dabei die Auseinandersetzung mit Aktualität: Mittels Zeitungsartikeln oder Fernsehbeiträgen werden Herausforderungen, Probleme und neue Ansätze in den Unterricht eingebunden und diskutiert, welche beispielsweise als Folge von Konsum entstehen. «Dabei geht es aber nicht darum, eine Konsumentscheidung als richtig und eine andere als falsch heraus zu heben. Die Idee ist, dass die Schülerinnen und Schüler die vielseitigen Aspekte und Folgen ihrer Entscheidungen erkennen und begreifen», führt Wespi aus.
Lehrpersonen finden im digitalen filRouge detailliert beschriebene Angebote, um durch geeignete Aufgabenstellungen den Lernprozess der Lernenden zu unterstützen. Damit das Lehrmittel aktuell bleibt und aufgrund der Erfahrungen aus der Praxis weiterentwickelt werden kann, wird eine Redaktion im Auftrag des Schulverlags plus im digitalen Bereich neue Angebote anbieten.