Zwei Master mit Schnittstellen

Franziska Metzger, die Studiengangsleiterin des MA GD, fokussierte die Relevanz öffentlicher Vermittlung von Geschichte und die in jüngster Zeit immer deutlicher sichtbar gewordenen komplexen Fragen von Natur und Umwelt. Sie erwähnte weitere Schnittstellen der beiden Master-Studiengänge und wandte sich direkt an die Diplomierten mit den Worten: «Die fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Kompetenzen, die Sie transdisziplinär und in innovativen Kooperationen verschiedener Hochschulen in Luzern, Fribourg, Bern und darüber hinaus bei weiteren Partnern der Studiengänge erarbeitet haben, haben Ihnen ein breites und zugleich attraktives spezialisiertes Tätigkeitsfeld eröffnet: Von einer weiteren wissenschaftlichen und möglichen künftigen Lehrtätigkeit an einer Hochschule hin zur innovativen Vermittlung in materiellen und virtuellen Räumen.»

In seinem Grusswort unterstrich Reinhard Hölzl, Prorektor Ausbildung der PH Luzern, die Bedeutung der Fachdidaktik als Stärkung der einzelnen Fachbereiche, während Christina Späti, Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Fribourg, vorwiegend auf Basis von «Public History» exemplifizierte, warum Geschichte nicht vergangen ist, sondern heute existiert.

Markus Wilhelm, Studiengangsleiter ND, fasste nicht bloss die Diplomfeier vortrefflich zusammen, sondern die gesamte Hochschulzeit der 19 Diplomierten, indem er sagte: «Ich hoffe, nicht ganz uneigennützig, dass wir mit euch in Kontakt bleiben dürfen, denn ihr habt uns in den Leitungsteams und uns Dozierende mit euren Gedanken, mit eurer Offenheit, mit eurer Herzlichkeit, mit euren grossartigen Persönlichkeiten in den letzten Jahren reich beschenkt.»

Womit die Diplomfeier definitiv auf der «sunny side of life», die Pius Häfliger am Flügel musikalisch in die Sentimatt Aula zauberte, angekommen war.