Herausforderung: Mangel an Lehrpersonen

Auch in den Schulen zeigt sich der Fachkräftemangel, ausgebildete Lehrpersonen, Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und Schulleitungen sind sehr gesucht. Hauptgründe für den Lehrpersonenmangel sind die steigende Anzahl von Schülerinnen und Schülern, die hohe Anzahl Pensionierungen sowie ein hoher Anteil Teilzeitarbeit im Lehrberuf.

Die Pädagogischen Hochschulen tragen wesentlich zur Bekämpfung des Lehrpersonenmangels bei. Seit ihrer Gründung wachsen die Studierendenzahlen kontinuierlich und auch an der PH Luzern haben sie im Jahr 2022 einen Höchststand erreicht.

Es gibt diverse Zugangswege zum Studium und auch Personen ohne gymnasiale Maturität können an der PH Luzern die Ausbildung zur Lehrerin oder zum Lehrer beginnen.

Wer an einem Quereinstieg in den Lehrberuf interessiert ist, hat für die entsprechende Ausbildung an der PH Luzern drei Optionen: Aufnahme «sur dossier», Vorbereitungskurse für Niveau I und Niveau II und, für Personen mit einem Hochschulabschluss, den direkten Zugang in ein spezifisches Studienprogramm SEK I oder in den Studiengang Schulische Heilpädagogik.

Alle Angebote und die damit verbundenen Rahmenbedingungen finden sich auf der Website zum Quereinstieg.

Studienerfolgs- und Verbleibquote im Lehrberuf sind sehr hoch, das zeigt der Bildungsbericht 2023. Bestätigt werden diese Ergebnisse auch in der Befragung von Absolventinnen und Absolventen der PH Luzern, was unterstreicht, dass ein Studium für den Lehrberuf und seine Ausübung attraktiv sind. Um für die Zukunft noch mehr Lehrpersonen ausbilden zu können, hat die PH Luzern 2022 einen neuen Imagefilm erstellt, in dem sie Einblick in Studium und Beruf gibt.