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«Lesen, lesen, lesen von klassisch bis digital» war der Titel eines der nachgefragtesten Kurse in den letzten Jahren im Fachbereich Deutsch. Der Kurs wurde in allen drei Zyklen angeboten und musste meist mehrfach geführt werden. Durchgeführt wurde der Kurs von PH-Dozierenden in Kooperation mit der Stadtbibliothek Luzern. So konnte garantiert werden, dass Ausbildung und Weiterbildung die gleichen Aspekte fokussieren und mit der Einbindung der Bibliothek konnte einem grundlegenden Anliegen der Leseförderung für die Zukunft hoffentlich erneut Leben eingehaucht werden.
«Lesen, lesen, lesen von klassisch bis digital» war auch in der Fachberatung für die Primarschule Motto bei der Evaluation der neuen Lehrmittel für den Zyklus 1. Auch da gab es viel zu lesen in didaktischen Kommentaren, Schulbüchern, Arbeitsheften und digitalen Angeboten für die Lernenden. Die Expertise zu drei Lehrmitteln war gefragt: «Sprachwelt 1», «Deutsch 1» und «Die Sprachstarken 1» standen zur Auswahl. Diese Expertise von Dozierenden der PH Luzern war Teil einer grösseren Evaluation. Im Fokus stand jedoch die Evaluation durch Lehrpersonen aus der Praxis, die Ausschnitte des Lehrmittels mit der Klasse erproben durften.
«Lesen, lesen, lesen von klassisch bis digital» war auch ein Angebot der Fachberatung für den Zyklus 3. Da aber die Nachfrage etwas kleiner war, haben wir im Zyklus 3 erste Versuche für einen neuen Schwerpunkt in der Weiterbildung lanciert und Kursangebote in den Bereichen sprachsensibler Fachunterricht und Schreiben lanciert.
Im Zyklus 3 gab es kaum Anfragen von einzelnen Lehrpersonen. Hingegen war im Auftrag der DVS die Expertise der Fachberatung im Bereich der Weiterentwicklung des BM-Aufnahmeverfahrens, welche die Erreichung einer Berufsmaturitätsquote von 15 Prozent zum Ziel hat, gefragt.
Auch in den Zyklen 1 und 2 gab es im Berichtsjahr nur vereinzelte Anfragen. Themen waren die konkreten Vorgaben für die Anwendung der Unterrichtssprache im Schulalltag und bei Diktaten.
Wie bereits im Rückblick erwähnt, stand die Evaluation der Lehrmittel im Zyklus 1 im Mittelpunkt. Aus Sicht der Fachberatung sind alle drei Lehrmittel mit Vor- und Nachteilen grundsätzlich für den Unterrichtsalltag geeignet.
Auffällig ist, dass alle ein umfassendes digitales Angebot zur Verfügung stellen, aber die Lernenden im Zyklus 1 trotzdem mit einem noch grösseren Angebot an gedrucktem Material konfrontiert sind als bei den noch aktuellen Lehrmitteln.
Auffällig ist auch, dass zwei der drei Lehrmittel mit einem (für die Schweiz) neuen Ansatz für das Erlernen der Schriftsprache (silbenanalytische Methode) agieren und genau diese zentrale Konzeptänderung nicht Thema der Evaluation war.
Als Fachberatung gilt es nun auf diese Konzeptänderung und die damit verbundenen Folgen für die Aus- und Weiterbildung aufmerksam zu machen. Dabei ist anzumerken, dass dieses Konzept im deutschen Sprachraum zwar schon länger bekannt ist, aber diverse Studien keine entscheidenden Vorteile belegen können. Für die Fachberatung stellt sich nun die Frage, ob sich der Aufwand für die Einführung der Konzeptänderung für einen nicht belegten Mehrwert lohnt.
Auf der Grundlage des inzwischen vorliegenden Evaluationsberichts der BKZ-Geschäftsstelle werden sich die Innerschweizer Kantone im Herbst 2023 definitiv entscheiden. Abhängig vom Entscheid werden sich zumindest die Gewichtung der Lerninhalte in der Ausbildung und sicherlich auch die Akzente für die Weiterbildung verschieben. Es wird an der Fachberatung liegen, diese zu eruieren und entsprechende Forderungen bei der Ausbildung zu deponieren bzw. Angebote in der Weiterbildung zu schaffen.
Folgende Aufgaben sind hier schwerpunktmässig zu erwähnen:
Die Evaluation der Lehrmittel im Zyklus 1 und 2 hat aufgezeigt, dass es erneut nötig sein wird, die Bedeutung der Fachberatungen generell und im Speziellen bei der Evaluation von Lehrmitteln zu thematisieren. Die Zusammenarbeit mit der Fachberatung war von der VKZ im Vorfeld nicht vorgesehen und kam aufgrund von Nachfragen vor allem im Kanton Luzern auf breiter Ebene zustande. Ein Entscheid, der die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowohl inhaltlich wie auch finanziell (Materialbeschaffung) in dieser Grössenordnung beeinflussen wird, bedarf aus unserer Sicht einer breiten Abstützung auf Theorie und Praxis.
Im Primarschulbereich steht die Lehrmittelevaluation für den Zyklus 2 und der damit verbundene Entscheid der Kantone über die obligatorischen Lehrmittel im Fachbereich Deutsch im Mittelpunkt. Wenn die entsprechenden Entscheide im Herbst 2023 bekannt sein werden, müssen die Weichen für die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen gestellt werden.
Zudem gilt es zu diskutieren, wie die Fachberatung bei zentralen Entscheiden künftig eingebunden werden kann. Den Dialog zwischen den entsprechenden kantonalen Gremien und den Verantwortlichen der pädagogischen Hochschulen erneut zu suchen und anzuregen, scheint dabei zentral.