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Theaterpädagogische Arbeitsweisen ermöglichen es in vielfältiger Weise und in unterschiedlichsten Formaten, analoge Erfahrungsfelder zu eröffnen und mit Themen durch neue Zugänge in Berührung zu kommen, diese erlebbar zu machen und in Bewegung zu bringen.
Mit der Veröffentlichung der Begleitbroschüren «Die Ideenreichen 2–9» und der Erweiterung des bestehenden Workshop-Angebots mit den Workshop-Reihen «Die Ideenreichen» und «Lebenskompetenzen – Ich kann das!» legt das ZTP im Bereich der Kernaufgabe 2 den Fokus dieses Jahr auf den Themenbereich Schule und Unterricht. Das ZTP eröffnet dadurch den Lehrpersonen und den Lernenden sowie den Studierenden einen Zugang zu einer spielerischen, kreativen und ganzheitlichen Herangehensweise, um an den Kompetenzen des Lehrplans 21 zu arbeiten. Zudem begegnet das Team dem neuen Konzept der DVS «Schulen für alle» mit ersten Bausteininhalten in proaktiver Weise.
Mit der Veröffentlichung der Begleitbroschüren «Die Ideenreichen 2–9» im September 2023 bietet das ZTP dazu in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Medienzentrum (PMZ) unterschiedliche Workshop-Formate für Schulklassen oder Lehrpersonenteams an.
Ergänzend zu dem Deutsch-Lehrmittel «Die Sprachstarken» enthalten «Die Ideenreichen» zusätzlich sinnlich wahrnehmende, theaterpädagogische Zugänge zur Sprach- und Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Ausgangslage dafür sind die der Theater- und Spielpädagogik zugrunde liegenden Haltungen, Methoden und Ansätze, die einen nachhaltigen Beitrag zur ästhetischen Bildung leisten. Die ausgewählten Spielformen begünstigen zudem Möglichkeitsräume, die inspirieren und neue Zugänge zum Umgang mit Sprache schaffen. Dabei stehen ganzheitliche Spracherfahrungen und fächerübergreifendes Denken im Zentrum. Und vielleicht vermag es der Ideenpool gar, zu eigenen Ideen anzuregen und den Unterricht mit neuen Perspektiven zu denken.
Im Workshop für Klassen setzen sich die Schülerinnen und Schüler angeleitet durch eine Theaterpädagogin des ZTP mit ausgewählten Übungen passend zu «Die Sprachstarken» ihrer Stufe auseinander. Mit gezielten Fragestellungen und Spieleinheiten wird die Neugier geweckt und ihre Fantasie angeregt. Erste Workshops mit Lehrpersonenteams in Sempach und Steinhausen haben bereits stattgefunden.
Bei der theaterpädagogischen Arbeit in den Schulen und im Austausch mit Lehrpersonen hat das ZTP-Team in den vergangenen Monaten festgestellt, dass die Schwierigkeiten im sozialen Umgang unter den Lernenden zunehmen und die Lernenden in ihren Selbst- und Sozialkompetenzen stark gefordert sind.
Aufgrund dessen hat das ZTP im Oktober 2023 die neue Workshop-Reihe «Lebenskompetenzen – Ich kann das!» lanciert.
In den Workshops werden die Schülerinnen und Schüler durch gezielte theaterpädagogische Übungen an die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Person und dem sozialen Umfeld herangeführt. Wer bin ich? Was sind meine Fähigkeiten? Was macht mich aus? Wie kann ich meine Gefühle wahrnehmen und damit umgehen? Was sind meine Stärken und Schwächen? Wie reagiere ich auf Schwierigkeiten?
Durch spielbasierte Wahrnehmungs- und Beziehungsübungen aus der Theaterpädagogik lernen die Schülerinnen und Schüler im Gruppensetting ihr Verhalten in Situationen besser wahrzunehmen, einen Moment innezuhalten, die Perspektive zu wechseln, die Situation zu analysieren und zu reflektieren und so die Konsequenzen ihres Tuns besser abzuschätzen.
Die Schülerinnen und Schüler erkunden zusammen mit einer Theaterpädagogin eine forschende, neugierige, aber auch kritische Haltung gegenüber sich selbst und ihrer Umgebung und machen probehandelnde Erfahrungen, die ihnen neue Zugänge zu einem positiven, respektvollen und achtsamen Umgang mit sich und ihren Mitmenschen ermöglichen.
Die Nachfrage für die Workshop-Reihe ist sehr gross: Bereits Anfang November kamen mehrere Schulen auf uns zu, mit denen nun Termine für Workshops vereinbart werden.
Gemeinsam mit dem Zentrum Medienbildung und Informatik (ZEMBI) bietet das ZTP bereits das dritte Jahr den gut gebuchten Workshop zum Thema Cybermobbing für Klassen aller Altersstufen an. Durch eine spielbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema Cybermobbing versuchen wir gemeinsam, Cybermobbing besser zu verstehen, indem durch Hintergrundinformationen und praktisch angewandte Spielformen die versteckten Mechanismen kennengelernt und erlebbar werden und ein transparenter Umgang damit gefunden werden kann.
Aus den wiederkehrenden Anfragen von Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen, Studierenden und Dozierenden im Bereich Auftrittskompetenz Trainingseinheiten oder Übe-Settings zu erproben, ist eine massgeschneiderte Workshop-Reihe «Auftrittskompetenz – authentisch auftreten» entstanden. Neben theoretischen Basics liegt der Schwerpunkt auf dem individuellen Training, um das Erlernte zu erproben, zu vertiefen und anzuwenden.
Im Herbst 2023 startete ein Filmprojekt für RADIX Zentralschweiz (Schweizerische Gesundheitsstiftung). Das Zentrum Theaterpädagogik erarbeitete die Drehbücher für zwei Kurzfilme, welche in Workshops zum Thema Liebe und Beziehung «Herzsprung» zur Anwendung kommen. Nach den Weihnachtsferien wird das Zentrum dann das Casting und die Begleitung der jugendlichen Spielenden übernehmen und an den Dreharbeiten im Frühling mitwirken.
Zudem durften wir beim Trailer des Pädagogischen Medienzentrums, der im August 2023 erschien, mitwirken, indem wir eine beratende Funktion innehatten.
Der Informationsstand an der Messe ZEBI der PH Luzern, Zug und Schwyz wurde 2023 neu konzipiert. Der Wunsch war es, nebst einem informativen Standteil einen interaktiven, animierenden und spielerischen Standteil zu entwickeln. Das ZTP hat sich dieser Aufgabe angenommen und ein Spiel-Setting für die jungen und interessierten Besucherinnen und Besucher ausgearbeitet. Dieses basiert auf einem mobil und flexibel eingerichteten Schulzimmer, das von den Besuchenden, animiert durch eine Theaterpädagogin des ZTP, bespielt werden kann.
In kurzen, alltäglichen Schulzimmersituationen erhielten die Spielenden so die Möglichkeit, in die Rolle der Lehrperson zu schlüpfen. In einer kurzen Reflexionsrunde erhielten die Spielenden im Anschluss ein Feedback zur gespielten Szene und zu ihren ganz persönlichen Stärken, die sie insbesondere für den Beruf der Lehrperson bereits mitbringen.
Einen festen Bestandteil im Jahresprogramm bildet das Workshop-Angebot am Kulturtag – eine Kooperationsveranstaltung der PH Luzern mit schukulu, die von den Studierenden des Grundjahres genutzt werden kann. So öffnete am Dienstag, 3. Oktober 2023 das ZTP die Türen für rund 50 Studierende. Nach einem kurzen Aufwärmen mit theaterpädagogischen Basisspielen wurden den Studierenden die Tätigkeitsfelder des ZTP vorgestellt. Mit der exemplarischen Beispieleinheit zum Thema «Spielplatz» aus der neuen Broschüre «Die Ideenreichen 3» schnupperten die Studierenden selbst Theaterluft und lernten dabei Spielideen für in einen vielfältigen, aktiven und kooperativen Unterricht kennen.
In Zusammenarbeit mit der Fachschaft Deutsch der PH Luzern und der Schule Tribschen organisierte das Zentrum Theaterpädagogik erneut die Gastspielreihe «Ein Jugendstück im Schulhaus». Im März 2023 besuchten 53 Oberstufenschülerinnen und -schüler aus dem Schulhaus Tribschen und 77 PH-Studierende die Vorstellung «3 min» – ein Stück über Flucht und Migration, gespielt vom Theater compagnie nik aus München. Im November 23 besuchten 59 PH-Studierende und 57 Schülerinnen und Schüler die Vorstellung «Liebe üben», gespielt vom Theater Sgaramusch aus Schaffhausen.
Zu diesem Anlass bietet das ZTP für die angehenden Sekundarlehrpersonen der PH Luzern zwei Teilmodule an: «Theaterpädagogische Spielimpulse zur Vor- und Nachbereitung» und «Szenisches Interpretieren von Jugendliteratur mit theaterpädagogischem Know-how». Diese beiden Teilmodule sind Bestandteil des Deutsch-Moduls «Spielerischer und kreativer Umgang mit Literatur und Sprache». Durch die Studienplanreform wurde das Projekt dieses Jahr gleich zweimal durchgeführt (März/November 2023) Neu findet die Aufführung unter dem Titel «Vorhang auf!» im Theater Pavillon Luzern statt und ist in die Veranstaltungsreihe der Theaterperlen eingebettet.
Aufgrund der Kooperation des über zwei Jahre laufenden Fachentwicklungsprojekts der beiden Fachbereiche Deutsch und Theaterpädagogik konnten im Rahmen des fächerübergreifenden Projekts einerseits neue Unterrichtselemente in unterschiedliche Module der Fachdidaktik Deutsch (Studiengang KR und PR) integriert werden. Anderseits sammelte die leitende Theaterpädagogin Erfahrungen in Bezug auf die fachdidaktische und überfachliche Kompetenzverortung im Bereich Mündlichkeit bzw. in Lehrplan und Lehrmitteln des Fachs und konnte diese dem ZTP-Team weitergeben. Sowohl vorhandene Überschneidungen bei Themen als auch Unterschiede in der Herangehensweise in Bezug auf fachliche und überfachliche Kompetenzen werden erprobt und diskutiert. Durch diese Zusammenarbeit zwischen der Fachschaft Deutsch und dem ZTP eröffnen sich neue Chancen für die Bearbeitung dieser überfachlichen Themen, was nach dem gelungenen Abschluss dieses Entwicklungsprojekts zu einer Weiterentwicklung der beiden Fachbereiche führt.
Im Herbstsemester 2023 durften wir im Spezialisierungsstudium Deutsch als Zweitsprache ein Teilmodul für die Studierenden in Form eines Workshops geben: Sprache durch Spiel und Mehrsprachigkeit. Der Workshop wurde zudem von sechs HSK-Lehrpersonen als Weiterbildung genutzt. Dadurch konnte der Austausch zwischen den angehenden DaZ-Lehrpersonen und den HSK-Lehrpersonen gefördert werden. Der Workshop soll im kommenden Jahr erneut angeboten werden.