Lösungen für «brennende Themen»

Als Hochschule will die PH Luzern, insbesondere im Institut für Professions- und Unterrichtsforschung (IPU), (Mit-)Verantwortung übernehmen in Zeiten, in denen Schulleitende immer mehr Schwierigkeiten haben, geeignete Lehrpersonen für die freigewordenen Stellen zu finden. 

 

Unterrichtet wird teils bereits vor und neben dem Studium, mit den entsprechenden Herausforderungen für die (noch) Studierenden, das Kollegium an den Schulen, die diese Berufseinsteigenden mittragen, und die Lehrenden der Hochschule. Teilzeitpensum und Studium müssen koordiniert werden. 

Aus Sicht des Instituts für Professions- und Unterrichtsforschung (IPU) der Pädagogischen Hochschule Luzern darf die Situation nicht dazu führen, dass die Ausbildungsqualität beeinträchtigt wird. Das ist auch nicht im Interesse der Schulen, die von ihren Berufseinsteigenden mit oder ohne Diplom einen guten, lernwirksamen Unterricht erwarten. 

In einem im Herbst 2023 gestarteten Pilotprojekt mit zwei Sekundarschulen der Stadt Luzern werden Beteiligte aus Schule und Hochschule sich gemeinsam diesen besonderen Herausforderungen widmen, adaptive Lösungen für «brennende Themen» erarbeiten und in Schule und Hochschule erproben.

Bildung gestalten mit Unterstützung von Tablets im Unterricht in Kindergarten und Unterstufe (Zyklus 1)? Die Ergebnisse des Forschungsprojekts zum Einsatz neuer Medien in einer Spiel- und Lernumgebung zum Thema Konstruktion von Türmen zeigen den Mehrwert deutlich. Die Videos vom Einstürzen der selbstgebauten Türme aus verschiedenen Materialien dienen als Erinnerungspunkte, fokussieren die Aufmerksamkeit der noch jungen Kinder und bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für (Fach-)Gespräche.  


Kontakt

Institutsleiterin IPU
Annette Tettenborn
Prof. Dr.
Sentimatt 1
6003 Luzern
annette.tettenborn@phlu.ch
Portrait
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