|
|
{{node.getProperty('name')}}
{{node.getProperty('organisation')}}
{{node.getProperty('street')}} {{node.getProperty('street2')}} {{node.getProperty('zip')}} {{node.getProperty('city')}} {{node.getProperty('email')}} Details |
{{node.getProperty('organisation')}} {{node.getProperty('street')}} {{node.getProperty('street2')}} {{node.getProperty('zip')}} {{node.getProperty('city')}} {{node.getProperty('email')}} |
Details |
---|
{{g.getLabel()}} | |
---|---|
{{node.getProperty('title')}}
|
|
mehr anzeigen von |
Beschreibung | Nummer | Beginn | Buchbar | Typ | |
---|---|---|---|---|---|
|
|||||
Beschreibung | Nummer | Buchbar | Typ |
---|---|---|---|
Beschreibung | Nummer | Buchbar | Typ |
---|---|---|---|
Projektname | Schwerpunkte |
---|---|
{{node.getProperty('title')}}
Schwerpunkte
|
|
|
|
Praxisbezogene Lerngelegenheiten in der Lehrer*innenbildung, mit denen der Einstieg in das Unterrichten vorbereitet und begleitet wird, haben sich in den letzten zehn Jahren in erfreulichem Masse weiterentwickelt.
Konzeptuelle Impulse (Grossman & McDonald, 2008; Blömeke, Gustafsson & Shavelson, 2015), Förderprogramme (Qualitätsoffensive Lehrerbildung) und Interventionsstudien (vgl. das JLLB-Themenheft zu Core Practices) haben zu einer Fülle von neu entwickelten forschungsbasierten Lerngelegenheiten geführt.
Gleichwohl greift auch hier die für das Bildungssystem generell geltende Diagnose: Im Vergleich zur Medizin ist offensichtlich, dass Prozesse der Wissenstranslation (vgl. Pfadenhauer et al., 2019) fehlen, die den Transfer von entwickelten Ansätzen in die Lehrer*innenbildung gezielt und regelhaft fördern. Nach Projektende verschwinden daher viele aufwendig entwickelten Lerngelegenheiten unbeachtet in der Versenkung (Gräsel, 2010). Aus der Perspektive der Implementationsforschung lassen sich jedoch – jenseits der genannten pessimistischen Generaldiagnose – sowohl aufschlussreiche Unterschiede in Bezug auf den Grad der Dissemination als auch förderliche und hemmende Bedingungen für Transfer oder zumindest für Teilprozesse des Transfers identifizieren (Hascher & Schmitz, 2010).
Ausgehend von einer Modellheuristik zu implementationsbezogenen Einflussfaktoren im Bildungsbereich (Schrader et al., 2020), die sich jedoch mit dem Transfer in die schulische Unterrichtspraxis befasst, fokussiert der Vortrag ausgewählte konkrete Fallbeispiele für Lerngelegenheiten aus der aktuellen Lehrer*innenbildung, die einen Beitrag zur Begleitung des Einstiegs in die Unterrichtspraxis leisten (Ophardt, 2021) und sich damit der Clinical Teacher Education (Zeichner, 2021) zuordnen lassen. Ziel ist hierbei, exemplarisch das keineswegs triviale Zusammenspiel beteiligter Faktoren herauszuarbeiten und hierbei die Modellheuristik auf die Lehrer*innenbildung zu übertragen. Implementationsgegenstand und -angebot, Voraussetzungen auf Seiten der Implementierenden und Lernenden sowie Kontextfaktoren auf Mikro-, Meso- und Makroebene interagieren hierbei auf vielfältige Weise. Einer der Schlüsselfaktoren ist in diesem Zusammenhang die Professionalisierung der Lehrer*innenbildner*innen (Schrittesser, 2020).
Wie plausibel ist die hier vorgelegte explorative Modellheuristik? Welche weiteren Bedingungsfaktoren lassen sich vor dem Hintergrund der Schweizer Kontextbedingungen identifizieren? Welche Ansatzpunkte zur Stimulation von transferförderlichen Teilprozessen könnten vor dem Hintergrund der Befunde sinnvoll sein? Und kritisch gefragt: Welche vor- und nachteiligen Konsequenzen sind für die verschiedenen Beteiligten mit Transfer und Implementation verbunden? Diese und weitere Fragen werden im Kolloquium aufgegriffen.