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Für das F+E-Kolloquium vom 14.11.2022 konnten wir gleich zwei Referentinnen gewinnen. Sibylle Hurschler Lichtsteiner gewährt uns einen Einblick in den Abschluss der SNF-Studie «Wirksamkeit der Psychomotoriktherapie». Im Anschluss wird Olena Marina ihr aktuelles Forschungsprojekt vorstellen. Olena Marina, Englischprofessorin und Wissenschaftlerin aus der Ukraine, ist zurzeit als Gastprofessorin an der PH Luzern tätig.
In der Deutschschweiz besuchen viele Kinder mit Handschriftproblemen eine Psychomotoriktherapie. Da es praktisch keine Evidenz über die Wirksamkeit der Behandlung gibt, wurde mit dieser Studie erstmalig die Wirkung der Psychomotorik-Therapie mittels eines Wartegruppen-Feldversuchs untersucht. 61 zufällig ausgewählte Kinder mit abgeklärtem Therapiebedarf nahmen über 5 Monate an wöchentlichen Therapiesitzungen teil, die von Psychomotorik-Therapeut:innen der Stadt Zürich angeboten wurden. 60 Kinder wurden der Wartegruppe zugeteilt und erhielten Therapie erst nach der Untersuchung. Zu den Längsschnittmessungen gehörten ein Test zur feinmotorischen Leistungsfähigkeit, Tablett-basierte Messungen der handschriftlichen Fähigkeiten sowie eine Erhebung des Schrift-Fähigkeitsselbstkonzepts. Die Hypothesen gingen von einer Verbesserung der Feinmotorik und der handschriftlichen Fähigkeiten aus.
In der Präsentation werden die Schlussresultate vorgestellt. Anschliessend wird deren Bedeutung für die Zusammenarbeit im Schulalltag diskutiert.
This project aims to highlight the construction of new libertine identities in Restoration Comedy and specifies models of their communicative behavior. It views Restoration discourse both as a product of a society in transition from Puritan to Restoration order and as an instrument of transition. Theatre served as a means of dissemination of a new ideology thus performing the function of the modern mass media. The leading vector of analysis is cognitive pragmatics combined with cultural linguistics and critical discourse analysis. At the macro-discursive level, new role models of libertine identities are characterized through the strategy of self-presentation, while at the micro-discursive level, libertine identities are constructed through the strategies of self-promotion and ridicule of the other.
The findings clearly suggest that Restoration discourse produced brand new and transformed identities, both male and female, that became bearers of new cultural values.