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Prof. Dr. Theodoros Marinis von der Universität Konstanz stellt in seinem Vortrag die Ergebnisse einer Umfrage vor, die die ECSPM – European Civil Society Platform for Multilingualism durchgeführt hat.
Internationalisierungsmassnahmen an Hochschulen zielen darauf ab, die Qualität der Hochschulbildung in einer zunehmend vernetzten Welt zu verbessern. Allerdings hat die Internationalisierung verstärkt zur Verwendung des Englischen als lingua academica geführt – sowohl im Lehr-Lern-Kontext als auch im wissenschaftlichen Austausch. Dies wiederum hat eine zunehmende «Anglisierung» der Hochschulen zur Folge. Die Dominanz des Englischen geht häufig auf Kosten der Amts- und Nationalsprachen sowie der Regional- oder Minderheitensprachen. Diese Entwicklung beeinträchtigt die sprachliche und kulturelle Vielfalt, führt zu einer Verarmung des sozialen und epistemologischen Wissens und kann eine Entfremdung der Hochschulen von der Gesellschaft nach sich ziehen (ECSPM, 2024).
Vor diesem Hintergrund wurde die CoARA-Arbeitsgruppe «Multilingualism and Language Biases» ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein für den Wert der Mehrsprachigkeit in Forschung, Lehre und gesellschaftlichem Engagement zu schärfen sowie sprachpolitische Empfehlungen, praxisnahe Instrumente und Umsetzungsvorschläge zu entwickeln, um den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Wert von Forschungsergebnissen unabhängig von der Kommunikationssprache anzuerkennen.
In diesem Vortrag stelle ich die Ergebnisse einer Umfrage vor, die die ECSPM im Rahmen dieser Arbeitsgruppe durchgeführt hat. Untersucht wurde, welche Sprachen in der Wissenschaftskommunikation und in Citizen-Science-Projekten verwendet werden, welche Faktoren die Sprachwahl beeinflussen, inwieweit Englisch diese Aktivitäten dominiert und ob plurilinguale Praktiken in diesen Bereichen zum Einsatz kommen.
ECSPM. (2024). Declaration for Multilingualism in Higher Education. https://ecspm.org/declaration-for-multilingualism-in-higher-education