Heilpädagogik

Schulklassen sind heute sehr divers zusammengesetzt. Deshalb sollen beim Unterrichten unterschiedliche soziale Herkünfte, unterschiedliche Erstsprachen, unterschiedliche Bildungshintergründe, unterschiedliche Stärken und Schwächen berücksichtigt werden. Die Heilpädagogik beschäftigt sich mit diesem «diversitätssensiblen» Unterricht im Allgemeinen und im Besonderen auch mit anspruchsvollen Lernausgangsbedingungen, die im Zusammenhang mit Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und Behinderungen entstehen.
 Die PH Luzern bietet in der Aus- und Weiterbildung diverse, gut aufeinander abgestimmte Studienangebote, um sich schrittweise entsprechende Kompetenzen anzueignen. Auch im Leistungsbereich Forschung und Entwicklung spielt die Heilpädagogik eine wichtige Rolle.

Ausbildung

Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik befähigt ausgebildete Lehrpersonen dazu, in integrativen und separativen Settings Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und/oder Behinderungen zu unterrichten, zu begleiten und zu fördern.

Der dreijährige Studiengang an der PH Luzern legt grosses Gewicht auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis, eine persönliche Begleitung sowie die Möglichkeit der individuellen Profilbildung. Online-gestützte Lernangebote unterstützen den Wissensaufbau im Selbststudium, die Präsenzzeit (nur 1 Tag pro Woche) wird genutzt, um das Wissen in Kooperation mit Studierenden und Dozierenden zu verarbeiten und auf die eigene Praxissituation anzuwenden. Kleine, konstant bleibende Mentoratsgruppen mit praxiserprobten Mentoratspersonen unterstützen diesen Prozess.

Dabei haben die Studierenden auch viel Flexibilität, was die Ausgestaltung ihres Studiums betrifft: Die insgesamt 96 Präsenztage sind von Beginn weg transparent, das Selbststudium kann beliebig auf die Woche verteilt werden, und bei Bedarf kann das Studium auch verlängert werden, um Studium, Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können.

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik befähigt ausgebildete Lehrpersonen dazu, in integrativen und separativen Settings Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und/oder Behinderungen zu unterrichten, zu begleiten und zu fördern.

Der dreijährige Studiengang an der PH Luzern legt grosses Gewicht auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis, eine persönliche Begleitung sowie die Möglichkeit der individuellen Profilbildung. Online-gestützte Lernangebote unterstützen den Wissensaufbau im Selbststudium, die Präsenzzeit (nur 1 Tag pro Woche) wird genutzt, um das Wissen in Kooperation mit Studierenden und Dozierenden zu verarbeiten und auf die eigene Praxissituation anzuwenden. Kleine, konstant bleibende Mentoratsgruppen mit praxiserprobten Mentoratspersonen unterstützen diesen Prozess.

Dabei haben die Studierenden auch viel Flexibilität, was die Ausgestaltung ihres Studiums betrifft: Die insgesamt 96 Präsenztage sind von Beginn weg transparent, das Selbststudium kann beliebig auf die Woche verteilt werden, und bei Bedarf kann das Studium auch verlängert werden, um Studium, Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können.

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Regelstudium SEK I mit Profil Heilpädagogik

Von Sekundarlehrpersonen werden zunehmend heilpädagogische Kompetenzen verbunden mit einer vertiefteren fachdidaktischen Auseinandersetzung gefordert. Das Profil Heilpädagogik zielt auf den Kompetenzerwerb der Studierenden für das Tätigkeitsfeld Integrative Förderung bzw. das sonderpädagogische Grundangebot in der Volksschule ab. Das Studium mit Profil Heilpädagogik befähigt Bildungs- und Erziehungsprozesse von Jugendlichen mit besonderen Lernausgangsbedingungen zu gestalten und unterrichtsbezogene Aufgaben in Regelklassen der Sekundarstufe I zu übernehmen.

Nebst dem Studium von drei Unterrichtsfächern der Sekundarstufe I findet eine Vertiefung in Schulischer Heilpädagogik statt:

  • Auseinandersetzung mit psychologischen, pädagogischen, fachdidaktischen und behinderungsspezifischen Aspekten
  • Absolvieren von Praxiseinsätzen in der Integrativen Förderung
  • Kennenlernen von heilpädagogischen, unterrichtsbezogenen Handlungsfeldern in einem erweiterten Kontext

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Weiterbildung

Die gesellschaftliche Bedeutung der schulischen Integration ist enorm und die damit einhergehenden Fragen komplex. Im Weiterbildungsmaster Integrative Förderung (MAS IF) setzen Sie sich intensiv damit auseinander, wie echte Integration von Schüler*innen mit unterschiedlichen Bedürfnissen erfolgreich umgesetzt werden kann. Der MAS qualifiziert Sie als IF-Lehrperson und ermöglicht Ihnen, einen professionellen Beitrag zur Gestaltung einer integrativen Schule zu leisten.

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Heilpädagogik: flexibler Studienweg

Der Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik, der Regelstudiengang SEK I mit Profil Heilpädagogik und die Weiterbildung Master of Advanced Studies in Integrativer Förderung ermöglichen untereinander flexible Übergänge. Grundlage dafür bietet ein gemeinsames Kerncurriculum.


Forschung und Entwicklung

Das Institut für Diversität und inklusive Bildung (IDB) erforscht Lern- und Entwicklungsprozesse von Kindern und Jugendlichen im Kontext schulischer Integration bzw. Inklusion und analysiert den professionellen Umgang mit Diversität in Schule und Unterricht.

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