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Materielle Erinnerungskultur ist eine wichtige Ressource demokratischer Legitimität. Auch in der Schweiz haben sich in den letzten Jahren die Debatten über Erinnerungskulturen und ihre Darstellungen im öffentlichen Raum intensiviert. Anne Schillig, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IGE der PH Luzern, hat mit Gian Knoll und Sebastián Lingenhöle aus dem Masterstudiengang Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung eine aktuelle Studie veröffentlicht.
Woran erinnern wir uns? Demokratische Gesellschaften müssen diese Frage stets neu aushandeln. Jüngst hat eine Studie im Auftrag der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) 14 Projekte untersucht, in denen Vereine, Künstlerkollektive oder andere Gruppen neue Denkmäler angeregt oder bestehende Denkmäler im öffentlichen Raum verändert haben. Drei Beispiele:
«Die transnationale Perspektive gibt einen guten Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten und Wege, welche eine partizipative Erinnerungskultur nehmen kann», so Studienautorin und Historikerin Anne Schillig von der Pädagogischen Hochschule Luzern. Zusammen mit den Geschichtsdidaktikern Sebastián Lingenhöle und Gian Knoll erstellte sie aus den Fallbeispielen ein Mapping von Teilhabepraktiken wie Petitionen, öffentliche Abstimmungen, Diskussionsforen oder autonome Aktionen.
Die Autorin und Autoren leiten aus ihren Ergebnissen zehn Empfehlungen ab, die Organisationen und Gruppen aus der Zivilgesellschaft dabei unterstützen können, Teilhabeprojekte in der Schweiz zu realisieren. So betont Sebastián Lingenhöle: «Auch wenn der Einsatz sozialer Medien den Partizipationsgrad deutlich erhöht, hat sich gezeigt, dass der direkte Austausch vor Ort die Realisierung eines Projekts begünstigt». Für Fachpersonen aus Politik und Verwaltung bieten die Empfehlungen eine Orientierung, wie partizipative Projekte angestossen werden können:
Die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) hatte den Auftrag ausgeschrieben, und das Institut für Geschichte und Erinnerungskulturen (IGE) der PH Luzern bewarb sich in einem Konkurrenzverfahren darum . Peter Gautschi, der verantwortliche Leiter des IGE, freut sich darum doppelt: «Dass wir von der PH Luzern diesen Auftrag von der SAGW bekommen haben, ist ein Beweis für die hohe wissenschaftliche Qualität unserer Arbeit und unserer Mitarbeitenden. Zudem ist die Studie so gut, dass ihr grosse Aufmerksamkeit in der Wissenschaft, aber auch in der politischen und kulturellen Öffentlichkeit gewiss ist.»