|
|
{{node.getProperty('name')}}
{{node.getProperty('organisation')}}
{{node.getProperty('street')}} {{node.getProperty('street2')}} {{node.getProperty('zip')}} {{node.getProperty('city')}} {{node.getProperty('email')}} Details |
{{node.getProperty('organisation')}} {{node.getProperty('street')}} {{node.getProperty('street2')}} {{node.getProperty('zip')}} {{node.getProperty('city')}} {{node.getProperty('email')}} |
Details |
---|
{{g.getLabel()}} | |
---|---|
{{node.getProperty('title')}}
|
|
mehr anzeigen von |
Beschreibung | Nummer | Beginn | Buchbar | Typ | |||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
|||||||||||||||
|
Beschreibung | Nummer | Buchbar | Typ | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Beschreibung | Nummer | Buchbar | Typ | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Projektname | Schwerpunkte |
---|---|
{{node.getProperty('title')}}
Schwerpunkte
|
|
|
|
Der konstruktive Umgang mit Diversität zählt zu den Grundkompetenzen von Lehrpersonen. Das Prorektorat Ausbildung und die Stabstelle Chancengerechtigkeit unterstützen und begleiten daher im Rahmen des Aktionsplans der PH Luzern gemeinsam Projekte und organisieren Weiterbildungen zum «Umgang mit Diversität in Schule und Hochschule».
Der «Umgang mit Diversität» ist Strategieschwerpunkt der PH Luzern und auch in der Diversity Policy sowie dem «Aktionsplan Chancengleichheit 2017–2020» fest verankert. Im Herbst haben das Prorektorat Ausbildung und die Stabstelle Chancengerechtigkeit gemeinsam das Projekt «Umgang mit Diversität in Schule und Hochschule» lanciert.
Einerseits umfasst dies eine Ausschreibung für innovative Projekte in Lehre und Ausbildung. Andererseits werden mit Unterstützung des «Aktionsplans Chancengleichheit» Weiterbildungen für Hochschulangehörige angeboten.
Im Rahmen der Projektausschreibung «Umgang mit Diversität in Schule und Hochschule» wurden Projekte gesucht, die Aspekte der Themenbereiche Diversität, Nichtdiskriminierung und Chancengerechtigkeit in Lehre und Ausbildung integrieren und/oder vertiefen und Impulse zur Weiterentwicklung des Strategieschwerpunkts «Diversität» setzen.
Im Dezember 2018 hat die Projektkommission aus acht Eingaben fünf Projekte gewählt, die 2019 erarbeitet und umgesetzt werden können.
Das Projekt soll einen Beitrag leisten, Studierende für Gendergerechtigkeit zu sensibilisieren und sie zu befähigen, einen gendergerechten Natur- und Technikunterricht durchzuführen. Auf Basis bestehender Empfehlungen (in Hinblick auf Interaktionsformen, Kontexte, Auswahl von Inhalten etc.) wird eine für Studierende handhabbare Checkliste mit Kriterien für gendergerechten Unterricht – primär aber nicht ausschliesslich für das Fach Naturwissenschaften – zusammengestellt.
Die Liste wird von Fachpersonen aus den Bildungs- und Sozialwissenschaften begutachtet und ergänzt sowie in verschiedenen Modulen des Naturwissenschaftsstudiums eingesetzt, um mit Studierenden Unterrichtsmaterialien, Methoden und Interaktionen in Hinblick auf Gendergerechtigkeit zu analysieren.
Die Diversität von PH-Studierenden soll im Rahmen einer Ausstellung über Videoportraits sichtbar gemacht, Ausgrenzung und Zugehörigkeit in ihrer Verschränkung mit Gender, sozialer und/oder kultureller Herkunft, körperlichen Beeinträchtigung, Machtverhältnissen und Diskriminierung aufgezeigt werden. Diversität soll dabei als gesellschaftlicher Fakt gezeigt, die in der Intersektionalität sichtbaren gesellschaftlichen Machtverhältnisse und Diskriminierungen, respektive Privilegierungen erfahrbar gemacht werden.
Im Rahmen des Projekts soll das Konzept einer Ausstellung entwickelt werden, die das Verständnis von Diversität an der PH-Luzern thematisiert und somit Auskunft darüber gibt: wer sind wir? In einer ersten Phase geht es zunächst um die mögliche Verankerung der Ausstellung und deren Entwicklung in bestehenden Strukturen und Angeboten der PH Luzern.
Die Fachleitungen der Bildungs- und Sozialwissenschaften (BW) haben gemeinsam mit den Thementeamleitenden verschiedene Kernthemen der Bildungs- und Sozialwissenschaften definiert, die systematisch curricular in verschiedenen Modulen im Hauptstudium wieder aufgegriffen werden sollen.
Ab Herbst 20 stehen die Leitenden der BW-Thementeams als Fachexperten und -expertinnen für Coachings und interne Weiterbildungen zu den Kernthemen zur Verfügung. Im Projekt sollen die Verbindungslinien zwischen den Kernthemen am Beispiel «Diversität» aufgezeigt und Möglichkeiten einer mehrperspektivischen und integrierten Bearbeitung der Kernthemen erarbeitet werden. Exemplarisch werden Situationen konstruiert und ein Instrument entwickelt, das systematisch zur Perspektivenvielfalt einlädt und dabei konsequent die Kernthemen – und Diversität – berücksichtigt.
«Diversität» wurde im Bildnerischen Gestalten in den letzten Jahren in der Ringvorlesung vornehmlich theoretisch thematisiert. Im Rahmen des Projekts werden nun Inhalte der Vorlesung konkret und handlungsbasiert im Kontext des Modulanlasses «Menschenbilder, das Eigene und das Fremde» erarbeitet und vertieft. Fragen zu Diversität werden über Recherchen in Kunst und Lebensalltag bildnerisch erprobt und in den theoretischen Zusammenhang gestellt.
Anhand von Sammlungen und Beispiel aus Kunst und Alltag (jugendkulturelle Bildwelten) werden Fragen zur Differenzierung in der Rezeption und Bildgestaltung im transkulturellen Kontext thematisiert und die eurozentrische Perspektive/Falle reflektiert. Im Fokus steht die Fragestellung wie der Fachunterricht «Bildnerisches Gestalten» zur Reflektion von Stereotypen und impliziten Vorurteilen anregen und einen Perspektivenwechsel bewirken kann.
Im Rahmen des Projekts wird ein Unterrichts-Setting für Studierende des Mentorats im Grundjahr konzipiert und ein Grundlagentext zum theater-/spielpädagogischen Umgang mit Diversität erarbeitet. Durch praktisch erprobende, theaterästhetische Spielformen sollen Studierende durch individuelle sowie gemeinschaftliche Erfahrungen für die persönlichen Diversitätsverständnisse sensibilisiert werden.
Durch das Befragen und Erleben von Diversität setzen sich die Studierenden in direkter Weise mit Beziehungsstrukturen und Hierarchieverhältnissen auseinander und begünstigen eine Erweiterung der Professionskompetenz «Beziehungskompetenz». Neben dem Erfahren der verschiedenen Dimensionen von Diversität im Spannungsfeld von Potential und Defizit steht das Thematisieren von Kategorisierung und Entkategorisierung im Fokus.
Bis zu 5 ausgewählte Projekte werden während der 1. Projektphase mit bis zu CHF 2'000.– unterstützt. Eine Verlängerung für eine 2. Projektphase ist möglich.
Während der Projektlaufzeit finden Austausch- und Vernetzungsanlässe statt; die Präsentation der Projekte & Ergebnisse ist für das Plenum im Januar 2020 vorgesehen (Form wird noch definiert).
Über die Auswahl entschied die Projektkommission (Strategiegruppe Heterogenität AB: Lucia Amberg, Michael Fuchs, Elke-N. Kappus & Gabriel Sturny auf der Grundlage & ST Chancengleichheit: Elke-Nicole Kappus) auf Basis folgender inhaltlicher und formeller Auswahlkriterien:
Nach dem öffentlichen Vortrag im Rahmen des F+E Kolloquiums vom 8. November 2021 bietet Ingrid Gogolin am 9. November von 09.00 bis 12.00 Uhr einen Workshop für Fachleitende, Dozierende und weitere Interessierte der PH Luzern an, in dessen Zentrum die Frage steht, wie die Kompetenzen zur «Durchgängigen Sprachbildung» im Rahmen der Lehrer*innenbildung systematisch und konsequent vermittelt werden können.
Im Rahmen des «Aktionsplans Chancengleichheit» organisiert die Stabstelle Chancengerechtigkeit Weiterbildungen und Veranstaltungen zum Themenfeld «Umgang mit Diversität in Schule und Hochschule». Die Veranstaltungen sind, wenn nicht anders vermerkt, für die Mitarbeitenden der PH Luzern kostenlos.
Am 8. Januar findet das Ausbildungsplenum zum Thema «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit» statt.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Hochschuldidaktik der Pädagogischen Hochschule Luzern statt.
Diversitätsansätze, -strategien- und -management spielen in der Hochschulentwicklung eine zunehmend grosse Rolle; der Ruf nach einer «diversitätsgerechten Lehre» für eine «diverse Studierendenschaft» findet zunehmend Gehör. Ausgehend von der Suche nach dem «Kern» diversitätsgerechter Lehre geht die Veranstaltung folgenden Fragen nach:
Die Veranstaltung baut auf das Vorabendprogramm «Diversitätsgerechte Hochschullehre: Konzepte - Beispiele – Implikationen» auf. Eine Teilnahme ist nicht obligatorisch, jedoch erwünscht.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Hochschuldidaktik der Pädagogischen Hochschule Luzern statt.
Ein Workshop zum Thema Sport mit einer Behinderung und den Weg zu mehr Inklusion. Nach einer kurzen Einführung haben Sie die Möglichkeit, sich durch Selbsterfahrung in die Situation eines Sportlers mit einer Behinderung hineinzuversetzen und die Chancen und Herausforderungen, die damit verbunden sind einmal zu erleben.
Der Workshop wird begleitet von einem Paralympic-Athleten, der Ihnen einen Einblick in seine Welt des Sports mit einer Behinderung gewährt. Lassen Sie sich überraschen, wie viele Chancen und Möglichkeiten es für den gemeinsamen Sport gibt.
Der Workshop wird durch die Universität Luzern organisiert.
Anmeldung und weitere Informationen folgen.
Fachlernen und Sprachlernen sind in allen Fächern eng miteinander verknüpft. Die Sprachbildung – also das Lernen der Bildungssprache – ist deshalb eine zentrale Aufgabe jeden Unterrichts. Aber wie lernen angehende Lehrkräfte sprachbildend und sprachsensibel zu unterrichten?
Dazu brauchen sie Beispiele, die zeigen, wie es geht; Wissen darüber, warum es geht; Empfehlungen dazu, wie man es angeht sowie Zeit und Unterstützung in der Arbeit, damit es geht. Ausbildungsveranstaltungen müssen entsprechend geplant, gestaltet und durchgeführt werden. Wie das durch Dozierende umgesetzt werden kann, zeigt Prof. Josef Leisen im Workshop an Praxisbeispielen und Ausbildungsaufgaben verschiedener Studiengänge.
Lernen erfolgt mit und durch Sprache - in allen Fächern. Lehrpersonen aller Stufen und Fächer sind daher aufgefordert, sprachsensibel zu unterrichten und sprachaufmerksam zu agieren. Prof. Dr. Josef Leisen informiert über sprachsensible Unterrichtsmethoden und zeigt, wie das Prinzip des sprachsensiblen Unterrichts in heterogenen Lerngruppen umgesetzt werden kann.
Wer schwimmen lernen will, muss ins Schwimmbad, wer Bildungssprache lernen will, muss ins bildungssprachliche Sprachbad. Der sprachsensible Unterricht schafft passende Sprachbäder für die Sprachbildung unter den Bedingungen sprachlicher Heterogenität. Heterogene Lerngruppen hat es immer gegeben und wird es immer geben. Statt nach unten zu homogenisieren, sollte Unterricht bestrebt sein nach oben hin zu heterogenisieren. Alle sollen auf individuell hohem Niveau besser werden. Dazu braucht es das Prinzip der kalkulierten Herausforderung. Der Vortrag zeigt an Praxisbeispielen aus verschiedenen Schulstufen wie dieses Prinzip im sprachsensiblen (Fach-)Unterricht in Bezug auf die Sprachbildung in sprachlich heterogenen Lerngruppen umgesetzt werden kann.