Theater als Methode

Verstecken oder aufdecken? Cybermobbing ist ein Thema, das immer mehr Einzug im Klassenzimmer hält. Mit dem neu entwickelten Workshop «Spielbasierte Auseinandersetzung zum Thema Cybermobbing» findet an der PH Luzern eine Zusammenarbeit zwischen der Medienbildung (ZEMBI) und der Theaterpädagogik (ZTP) statt. Ausgehend von dem sich mit rasantem Tempo verändernden Umgang mit digitalen Medien entstand eine Workshop-Reihe für Schülerinnen und Schüler, in welchen sie theoretische und praktische Inputs zum Thema erhalten: Im Zentrum steht die Thematik, Cybermobbing zu verstehen, aufzudecken und darauf reagieren zu können. 2021 wurden bereits erste Workshops für die Klasse erprobt und ausgehend von den zahlreichen Nachfragen wird das Projekt weitergeführt.

«Digital Skills» in der Lehre gehen über rein technische Kompetenzen wie Data Literacy, Programmierkenntnisse und Computational Thinking hinaus. Expertinnen und Experten beschreiben diese Zukunftskompetenzen seit Längerem (Future Work Skills 2011, WEF 2016, Skills for Innovation 2012). Im Rahmen eines PgB-Projekts (zur Förderung von Digital Skills) von swissuniversities entwickelte das Zentrum Theaterpädagogik basierend auf Fachtexten von Sandra Schön mit dem «Projekt EntDS_1» die Workshop-Reihe «Non-technical Digital Skills» für Studierende und Dozierende von Hochschulen. Diese ermöglicht ein analoges Trainingssetting zu grundlegenden digitalen Skills für Studierende wie Dozierende. Ausgewählt wurden folgende nicht-technischen Schlüsselkompetenzen: Teamwork, Critical Thinking und Novel and Adaptive Thinking.