|
|
{{node.getProperty('name')}}
{{node.getProperty('organisation')}}
{{node.getProperty('street')}} {{node.getProperty('street2')}} {{node.getProperty('zip')}} {{node.getProperty('city')}} {{node.getProperty('email')}} Details |
{{node.getProperty('organisation')}} {{node.getProperty('street')}} {{node.getProperty('street2')}} {{node.getProperty('zip')}} {{node.getProperty('city')}} {{node.getProperty('email')}} |
Details |
---|
{{g.getLabel()}} | |
---|---|
{{node.getProperty('title')}}
|
|
mehr anzeigen von |
Beschreibung | Nummer | Beginn | Buchbar | Typ | |||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
|||||||||||||||
|
Beschreibung | Nummer | Buchbar | Typ | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Beschreibung | Nummer | Buchbar | Typ | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Projektname | Schwerpunkte |
---|---|
{{node.getProperty('title')}}
Schwerpunkte
|
|
|
|
Wenn Flexibilität den Möglichkeiten die Türen öffnet, zieht die künstlerische Auseinandersetzung mit der Lebenswelt gerne ein.
«Ich wünsche mir, dass wenigstens ein kleines Stück Normalität in die Welt zurückkehrt und ich noch ganz viel von dieser Welt sehen kann.»
Dieser grosse Wunsch nach einem «kleinen Stück Normalität» beschreibt eindrücklich, wie wichtig die gewünschte «Normalität» für Menschen ist und wie sehr sie vermisst wird, wenn sie aus dem Blickwinkel der Gewohnheit eine sich eilig verwandelnde Neue wird. Das erfordert Flexibilität und gleichwohl eine noch grössere Kraft, den Wunsch nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn vorerst auch noch unvorhersehbar, so begünstigt dieses Aufeinandertreffen von Flexibilität und nicht aufgegebenen Wünschen etwas Neues: Möglichkeiten. Möglichkeiten, die Welt neu zu denken. Möglichkeiten, Lebenskonzepte neu zu entwerfen und die Inhalte der Wünsche aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu erproben.
Theaterspielen öffnet mit flexiblen Spiel-Räumen solche Möglichkeitsräume. Ermöglicht es, sich selbst als Ausdrucksmittel zu erfahren und kognitive sowie emotionale «Berührungspunkte» zwischen Ich und Welt sicht- und hörbar zu machen. Verführt dazu, Wünsche durchzuspielen. Diese zu durchdenken. Erfahrbar zu machen.
Und so überrascht es nicht, dass im Coronajahr 2.0 die Nachfrage nach begleiteten und geleiteten theaterästhetischen Prozessen gewachsen ist. Dabei standen ergebnisoffene und experimentelle Arbeitsweisen im Zentrum, die durch gemeinsames Agieren inhaltliche, soziale und künstlerische Reflexionsfelder begünstigen und durch bemerkenswerte Flexibilität den berührenden Wünschen der Spielenden wenigstens für Augenblicke «ein Stück Normalität» ermöglichten.
Und wer weiss, vielleicht lässt sich davon ausgehend gar erahnen, dass die Möglichkeiten künstlerischer Auseinandersetzung, die in manch einer Schule eingezogen sind, bereits eine neue Normalität sind.