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Der Schwerpunkt des diesjährigen Tätigkeitsberichts «Verantwortung übernehmen – Bildung gestalten» stellt das Wirken der PH Luzern unter ein Motto, das gewissermassen Teil ihrer DNA ist.
Das Statut der Hochschule, verabschiedet von seinem obersten strategischen Organ, dem PH-Rat, formuliert es im allerersten Artikel unmissverständlich: «Sie erfüllt ihre Aufgaben in hoher Qualität, unter Berücksichtigung sozialer Verantwortung sowie ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit.» Gerade im Berichtsjahr, da sich die Aufnahme des Ausbildungsbetriebs zum zwanzigsten Mal jährt, lohnt sich ein Blick auf die beiden Achsen des Mottos.
Verantwortung übernehmen heisst für die Ausbildung vor allem, ihren Kernauftrag, Lehrpersonen und Bildungsfachleute für ihr Berufsfeld adäquat und kompetent vorzubereiten, wahrzunehmen und zu erfüllen. Dass ihr das gelingt, zeigen die Ergebnisse interner Evaluationen, beispielsweise die im zweijährigen Turnus stattfindende Befragung zum Studium, oder die im Rhythmus von sieben Jahren erforderlichen Wiederanerkennungen ihrer Diplome und Lehrdiplome durch die Schweizerische Konferenz der Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK). Mit der Bestätigung der Lehrdiplome für die Studiengänge Kindergarten/Unterstufe und Primarstufe zu Beginn des Berichtsjahres ist für die Ausbildung ein mehrjähriger Anerkennungsprozess erfolgreich zu Ende gegangen. (Die Studiengänge Sekundarstufe I bzw. II und Schulische Heilpädagogik wurden bereits im Vorjahr wieder anerkannt.)
Der Leistungsbereich Ausbildung sieht sich aber nicht nur in der Verantwortung, seinen Beitrag beispielsweise zur Minderung des Lehrkräftemangels zu leisten, seine Vertreterinnen und Vertreter möchten auch Bildung gestalten, indem sie bildungspolitische Diskussionen prägen. So fiel im Sommer das mediale Schlaglicht auf das Thema «Bewerten und Beurteilen», ausgelöst durch Überlegungen zur Einführung eines Modells ohne Prüfungsnoten an sämtlichen Stadtluzerner Primarschulen.
Debatten hierzu laufen Gefahr, sich schnell auf normative Fragen nach Sinn und Zweck der Notengebung zuzuspitzen, wogegen es aus bildungs- und sozialwissenschaftlicher Sicht zentral ist, darüber zu diskutieren, welche Beurteilungskultur das Lernen bestmöglich fördert. Impulse aus der Ausbildung trugen zu einer differenzierteren Sichtweise bei und begleiten die angestossene Diskussion weiter. Passend daher auch, dass seit November das Studienbuch «Kompetenzorientiert beurteilen» allen Interessierten per Open Access zur freien Verfügung steht.
Apropos «Debatte», auch die Studierendenorganisation StudOrg der PH Luzern griff in ihrem neu geschaffenen Format «PH-Debatte» das Thema auf und diskutierte auf offener Bühne über die Zukunft von Noten im Lichte einer zeitgemässen Bildungs- und Beurteilungskultur.
Abschliessend noch ein Wort zu einem Thema, das besondere Ansprüche an die Übernahme von Verantwortung und die Gestaltung von Bildung stellt und das seit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 viel Aufmerksamkeit auf sich zieht: Künstliche Intelligenz (KI). Auch wenn derzeit noch ein gewisser Hype und spekulativer Faktor am Wirken ist, so ist doch in Umrissen schon erkennbar, dass wir es mit einer disruptiven Technologie zu tun haben, deren Einfluss sich auch die Bildung auf unterschiedlichsten Ebenen nicht entziehen kann. Die Qualität des Outputs einer generativen KI wie ChatGPT wird dabei wesentlich auch durch die geschickte Art der Anfrage, der «Prompts» («Aufforderung», «Veranlassung») beeinflusst.
Eine von der Ausbildung ins Leben gerufene Arbeitsgruppe «KI in der Lehre» hat daher begonnen, hochschuldidaktisch relevante Fragestellungen zu klären und entsprechende Weiterbildungsangebote für Mitarbeitende der PH Luzern zu entwickeln.
Bildung gestalten bedeutet künftig auch, dem eigenständigen Denken den Vorrang gegenüber cleveren Prompts zu sichern.