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Die Forschungsgruppe Sprachen und Schrift blickt auf das Jahr 2019 zurück, in welchem zahlreiche Unterrichtsmaterialien erarbeitet wurden.
Im Rahmen des nationalen EDK-Projekts «Überprüfung der Grundkompetenzen» (ÜGK) waren wie schon im Vorjahr Michael Eisner und Rose Sutermeister zusammen mit Kollegen/-innen aus andern Pädagogischen Hochschulen für die Entwicklung von Prüfungsaufgaben für das Fach Französisch verantwortlich.
Eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen des Fachs Französisch (Michael Eisner, Mirjam Schnyder, Nicole Brandenberg, Katharina Oechslin, Rose Sutermeister, Victor Saudan) erarbeiteten für die Westschweizer und Tessiner EDK Unterrichtsmaterialien für die «Semaine de la langue française et de la francophonie» (SLFF). Dass diese Materialien von der Webseite www.slff.ch heruntergeladen werden können, wird allenthalben geschätzt, insbesondere auch in Zeiten, in denen diese Materialien physisch nicht wie gewohnt zugänglich sind.
Nach der vor wenigen Jahren erfolgreich abgeschlossenen Entwicklung des Deutschlehrmittels «Die Sprachstarken» war Prof. Dr. Werner Senn im vergangenen Jahr zusammen mit Thomas Lindauer von der FHNW im Auftrag des Klett-Verlags bereits mit der Weiterentwicklung dieses Lehrmittels beschäftigt.
Am 13. Mai 2019 verstarb Prof. Dr. Hans-Peter Hodel nach schwerer Krankheit. Neben seiner Tätigkeit als Dozent hat Hans-Peter Hodel an der PH Luzern mehrere innovative Forschungsprojekte zum Lehren und Lernen der Fremdsprache Französisch eingeworben und geleitet. Dank seiner guten Vernetzung war er in der Lage, auch multizentrische Projekte einzuwerben, zuletzt ein Projekt zur Entwicklung von Instrumenten, die zur Evaluation der berufsspezifischen Fremdsprachenkompetenzen angehender Lehrpersonen eingesetzt werden können. Dieses Projekt konnte er leider nicht mehr abschliessen – Michael Eisner und Mirjam Schnyder haben glücklicherweise einspringen können. Hans-Peter Hodel hinterlässt in der Forschungsgruppe Sprachen und Schrift eine grosse Lücke.
Im Juni 2019 startete das von Prof. Dr. Werner Wicki und Sibylle Hurschler Lichtsteiner beim Schweizer Nationalfonds erfolgreich eingeworbene Projekt «Effectiveness of psychomotor therapy among children with and without DCD». Es hat zum Ziel, die Wirksamkeit der an den Schulen angebotenen Psychomotorik-Therapie für Kinder mit einer umschriebenen Entwicklungsstörung motorischer Funktionen (UEMF) oder mit andern grafomotorischen Beeinträchtigungen zu untersuchen. Mit Melanie Niederöst, Psychologin und Psychomotorik-Therapeutin, konnte eine sehr gut qualifizierte Mitarbeiterin für dieses Projekt gewonnen werden. Dieses Projekt endet im Frühjahr 2021.