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Schwerpunkte
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Ästhetische Bildung mit theaterästhetischen Verfahrensweisen in ergebnisoffenen und künstlerisch-forschenden Settings.
Wiederkehrend tauchen sie auf und immer wieder auch da, wo wir sie nicht erwarten: Fragen. Sie werfen mit erstaunlicher Treffsicherheit und Unbekümmertheit ein Licht auf das Unbeantwortete, das Vergessene oder auf etwas, für das eigentlich nie Zeit da ist: auf die unerklärbaren Dinge. Und somit auch auf die Auseinandersetzung mit Kunst. Fragen fragen nach dem, was wir wissen, erfahren, herausfinden, verstehen, begreifen, erleben möchten, und lassen uns nicht los, bevor eine Entdeckung gemacht oder eine Erkenntnis erlangt werden konnte. In diesem Jahr fokussierten wir unsere Frageausrichtung auf die Auseinandersetzung mit Diversität. Die Erprobung und Weiterentwicklung des (Kunst-)Vermittlungsformats «Ästhetische Expeditionen» stellt Vielfalt als Potenzial in den Mittelpunkt und ermöglicht spielentwicklungsbasierte individuelle Zugänge für alle Beteiligten. Und in diesem Sinne verstehen wir auch unseren Auftrag: ästhetische Bildung mit theaterästhetischen Verfahrensweisen in ergebnisoffenen und künstlerisch-forschenden Settings.
Das ZTP blickt auf ein intensives und vielseitiges, bewegtes und zukunftsgerichtetes Jahr zurück. Daraus resultierende neue Fragen und Ansätze zur Weiterentwicklung der Theaterpädagogik ermöglichen uns, die gewohnte Welt immer wieder von Neuem in Unruhe zu bringen, sie zu erforschen und neue Wege und Möglichkeiten zu finden. Fragen nach der Verbindung von digitalen und analogen Arbeitsweisen bringen Bewegung in unser Denken und neue Verfahrensweisen in unser Handeln in die Schule.